Fucking Fulda

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anne b. Avatar

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Das Buch ist einfach geschrieben und nichts für Gefühlsliebhaber....

Der Titel sagt an sich mit dem ersten Wort schon alles aus....Fucking.....das Fulda kann mehr oder weniger durch jeden Ort ersetzt werden.
Denn hier geht es nur um das eine und zwar um handfesten Sex.

Die Protagonistin Nicole ist eine hübsche sportliche Frau, die bei der Bahn arbeitet. Sie ist erfolgreich und muss durch ihre Arbeit viele Tage unterwegs
verbringen, fern von zu Hause von Ehemann und Kindern.

Nicoles Ehemann ist quasi der Hausmann und kümmert sich ums Kind und macht den Haushalt. Seit längerer Zeit läuft bei dem Ehepaar nichts mehr
im Bett und Nicole ist frustriert....

> EINWURF: Rollentausch mal anders....hier begegnen wir eine Karrierefrau, die schon fast nymphomanisch veranlagt ist und sich überall ihre Spielgesellen
sucht und sich das nimmt, was sie braucht..... <

Aus dieser Frustration ergibt sich für Nicole ein ganz neues Hobby und Zeitvertreib für die einsamen langen Nächte in Hotels und die langweiligen Zugfahrten
und Zwischenstopps....

Nicole ist immer aus auf ein Abenteuer und hat ihre festen "Liebhaber", mit denen sie sich trifft.....
Äußerst anstößig finde ich das Spiel mit dem jüngeren Kochlehrling - da hätte sich die Autorin auch einen Jungkoch ausdenken können. Wie auch immer....
Diesen Kochlehrling nimmt Nicole gerne in die Mangel und zeigt ihm wo es unterhalb der Gürtellinie lang geht...

Ein anderer Ort und ein anderer Mann ist der Anwalt, der sich für Nicole gerne mal verauslagt...teure Hotelzimmer, Champagner und schöne Kleider....Nicole
soll hier die perfekte Femme Fatale spielen...

Das Buch und die mehr oder weniger vorhandene Geschichte geht in dieser Form weiter und wir werden Zuschauer von hocherotischen Abenteuern.

Als Fazit kann man zu dem Buch sein: Buch in die Hand nehmen, lesen und das Kopfkino kann beginnen....

Wer auf Erotik in schwarz und weiß steht, wird seine Freude an dem Buch haben.....