Franka Frederiks "Fucking Fulda - Eine erotische Deutschlandreise" beschreibt Episoden aus dem Leben der 28-jährigen Nicole, die zwar glücklich verheiratet ist und zwei Kinder hat, jedoch sexuell nicht ausgelastet ist. So kommt es dazu, dass sich die Lokführerin in mehreren Städten Deutschlands auf Affären einlässt. Da wären zum Beispiel ein alter Professor, ein Anwalt, ein Manager, ein Masseur und sogar ein Lehrling. Jedes Kapitel des Buches widmet sich sodann der Beschreibung einer sexuellen Begegnung mit einer dieser verschiedenen Männer. Der Stil des Buches ist nüchtern und sachlich, die Wortwahl teilweise vulgär. Spannung kommt höchstens gegen Ende auf, ansonsten ist die Handlung eher seicht. Die Protagonistin reist durch Deutschland und trifft sich mit Männern zum Sex. Viel mehr passiert eigentlich nicht. Dennoch liest sich das Buch flüssig und eignet sich zum Beispiel gut als Lektüre im Zug.