Weiterführung von Feuchtgebiete

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mastar Avatar

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Fucking Fulda ist ein weiterer "Roman" im Sinne von Feuchgebiete. Eine leichte Lektüre, nichts intelektuell anspruchsvolles. Nicole ist Lokführerin bei der Deutschen Bahn. Zehn Tage in Deutschland unterwegs, vier Tage zu Hause und dann wieder unterwegs. Zu Hause hat sie einen Ehemann und zwei kleine Kinder. Obwohl sie ihre Familie und ihren Mann liebt, ist nach zehn Jahren Ehe die Luft raus. So sieht sich Nicole gezwungen ihre sexuelle Befriedigung bei anderen Männern auf ihren Reisen durch Deutschland zu holen. In jedem Bahnhof hat sie einen Liebhaber. In jedem Alter, mit jedem Status. Nicole ist nicht sehr anspruchsvoll wenn es darum geht ihre "Möse" zu stopfen.
Viel mehr gibt es über dieses Buch nicht zu schreiben. Die Sexualpartner von Nicole sind einfach nur Männer. Männer ohne Namen und Charaktere. Das einzige was für Nicole zählt sind ihre Schwänze. So hat Nicole nichts dagegen sich an einem alten Greis aufzugeilen. Oder an einem Lehrling, von dem man bezweifeln möchte, dass dieser bereits volljährig ist.
Das Cover beschreibt "Fucking Fulda" als eine erotische Reise durch Deutschland. Für mich hat das ganze Buch nichts mit Erotik zu tun. Vulgär beschrieben, ohne jegliche Symphathie für die Hauptdarstellerin.