In „fühlen lernen“ gibt die Autorin Dr. Carlotta Welding einen interessanten Einblick in die Welt der Gefühle und Emotionen. Dabei werden mit Fallbeispielen und einfachen Grafiken gespickt einzelne Themen, wie etwa das „Nicht verstehen“ der eigenen Emotionen, der Zusammenhang vom psychen Zustand einer Person und Gefühlen, sowie auch eine kurze Abhandlung über einzelne Persönlichkeitsstörungen veranschaulicht und für den Leser verständlich erklärt. Qualitativ sticht vor allem das Kapitel zum Spezialgebiet von Dr. Welding hervor: die Gefühlsblindheit. In aller Ausführlichkeit und sehr verständlich erklärt die Autorin, was dieses Phänomen ausmacht, welche Typen es gibt und wie Personen mit ihrer Gefühlsblindheit umgehen. Deutlich wird, dass es der Autorin ein großes Anliegen ist, dem Leser einen Leitfaden zu geben, sich mit seinen Gefühlen auseinanderzusetzen, um sich selbst besser kennenzulernen.
Ein kleiner Fehler ist mir aufgefallen: Es wird von einem Gastro-Endokrinologen gesprochen, allerdings müsste es wohl eher Gastro-Entoerologe oder nur Endokrinologe heißen. (Leider habe ich mir hierfür die Seitenzahl nicht notiert und kann die Stelle nicht wiederfinden.)
Des Weiteren waren mir persönlich einige Stellen zu langatmig, insbesondere die Fallbeispiele in Kapitel 4 und 5 wohingegen die Kapitel 3 und 6 für meinen Geschmack etwas knapp gehalten waren.
Alles in Allem hat mir „Fühlen lernen“ aber sehr gut gefallen und denke, dass Menschen die sich gerne mit sich selbst und ihren Gefühlen und Emotionen auseinandersetzen einen guten Leitfaden und neben den meist psychologisch eingefärbten Herangehensweisen von Ratgebern einen neuen Ansatz liefert.
Ein kleiner Fehler ist mir aufgefallen: Es wird von einem Gastro-Endokrinologen gesprochen, allerdings müsste es wohl eher Gastro-Entoerologe oder nur Endokrinologe heißen. (Leider habe ich mir hierfür die Seitenzahl nicht notiert und kann die Stelle nicht wiederfinden.)
Des Weiteren waren mir persönlich einige Stellen zu langatmig, insbesondere die Fallbeispiele in Kapitel 4 und 5 wohingegen die Kapitel 3 und 6 für meinen Geschmack etwas knapp gehalten waren.
Alles in Allem hat mir „Fühlen lernen“ aber sehr gut gefallen und denke, dass Menschen die sich gerne mit sich selbst und ihren Gefühlen und Emotionen auseinandersetzen einen guten Leitfaden und neben den meist psychologisch eingefärbten Herangehensweisen von Ratgebern einen neuen Ansatz liefert.