Der Protagonist tritt uns als 22jähriger entgegen, zu jung, um uns bereits so abgeklärt über sein früheres, 12jähriges Ich berichten zu können. Der Heranwachsende wird als überaus sensibel präsentiert, in innigem Einverständnis mit seinem Vater, abgegrenzt vom Rest der Welt, insbesondere den weiteren Familienmitgliedern. Auftritt Nanni, der auf den Ich-Erzähler eine besondere erotische Anziehungskraft ausüben soll. Bedauerlich, dass diese ausschließlich behauptet wird, aber keinesfalls durch die sprachliche Darstellung wirklich überzeugend zum Ausdruck kommt.