5 prägende Tage für jung und alt

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barafl Avatar

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Die Autorin beschreibt 5 Tage im Mai die sich innerhalb von 18 Jahren abspielen.
Hauptpersonen sind Illy, die Urenkelin des Fassbinders Korbinian und er von ihr Tat´ka genannt selbst.
Anfangs ist Illy noch ein unbeschwertes Mädchen, das seine Zeit sehr gerne in der Werkstatt des Urgroßvaters verbringt und ihm Gesellschaft leistet während er ihr seine Lebensweisheiten mitgibt. Im Laufe der Jahre verändert sich Illy, Tat´ka bleibt aber immer noch ihr Fels in der Brandung, der wichtigste Mensch in ihrem Leben.
Trotz Schicksalsschlägen und räumlicher Entfernung bleibt er ihr nah und als es ihr sehr schlecht geht ist auch der erste Weg zurück zu Tat´ka, zurück nach Hause.

Bin sehr begeistert von der Erzählform und vom Talent der Autorin, das Leben der beiden in 5 Tage zu packen ohne das man das Gefühl hat etwas versäumt zu haben.
Der Tiroler Dialekt lockert das ganze Buch ein wenig auf.


Die Geschichte ist lebendig gestaltet und vermittelt einige wichtige Werte wie Geborgenheit, Zusammenhalt, Freundschaft und Daheim sein. Elisabeth R. Hager hat auch einige hintergründige Botschaften im Text versteckt, genauso wie sich unter dem Schutzumschlag eine tolle Holzoptik verbrigt.