Familie

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In dem Buch Fünf Tage im Mai von Elisabeth R. Hager geht es um Illy und ihren Urgroßvater Tat`ka. Gerne verbringen sie gemeinsam ihre Zeit, ob in der Fassbinder-Werkstatt oder auf dem Moped. Über zwei Jahrzehnte hinweg werden fünf einzelne Tage im Mai beschrieben, an denen die Würfel im Leben der beiden neu fallen.


Beim Lesen des Titels habe ich mich gefragt, was wohl an den fünf Tagen passieren wird. Das Cover hat einen dezenten Hintergrund und einen relativ auffälligen Titel.

Der Schreibstil ist flüssig, man findet gut in die Geschichte. Der Aufbau des Buches, dass nur von fünf einzelnen Tagen über Jahrzehnte hinweg erzählt wird, ist sehr gut gelungen.

Illy und Tat`ka wohnen in einem relativ kleinen Dorf, das Dorfleben spielt hier ebenso eine Rolle wie die Familie.

Die Vergangenheit ist immer wieder Thema. Das Buch ist wie eine Reise durch die Zeit. Hier auch immer wieder thematisiert, das Alter von Tat`ka.

Die Verbindung von Illy und Tat`ka steht im Vordergrund, es ist eine ganz besondere.