Jung und Alt, ein starkes Band

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lymon Avatar

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„Fünf Tage im Mai“ heißt dieser warmherzige Roman, in dem es um die besonders enge und gute Bindung zwischen Urgroßvater und Urenkelin geht. Der Uropa versteht die Ungetüme Illy einfach und ist immer auf ihrer Seite, gemeinsam werkeln sie in seiner Werkstatt vor sich hin, er als Fassbinder, einem fast ausgestorbenen Beruf, sie an ihren Schulaufgaben. Wenn sie nicht weiter weiß, hat sie eine zuverlässige Hilfe. Am ersten der fünf Tage im Mai erlebt der Leser Illys Erstkommunion mit, die sie allerdings gar nicht empfängt, da ihr durch das zu enge Kleid schlecht geworden war. Ihr Uropa ist noch gerade rechtzeitig zur Stelle; aber die Urenkelin kann kurz darauf ihm helfen, da sie sein am Morgen verlegtes Gebiss findet. So skurril lustig das Buch anfängt, geht es allerdings nicht weiter.