Spannung, 40er Jahre, amerikanisch

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zwergendruidin Avatar

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Selten lese ich Bücher, welche in realen vergangenen Zeiten spielen. Aus diesem Grund muss ich mir wiederholt ins Gedächtnis rufen, dass es auf Haiwaii Anfang der 40er Jahre und kurz vor Kriegseintritt der Amerikaner angesiedelt ist. Die Leseprobe zeigt, dass der Autor schlichte und simple Details für Personen, Umgebung und Geschehnisse wählt, welche einem alles für die jeweilige Szenerie nötige an die Hand geben. Die Charaktere sind rau, direkt und es werden klare Hirachien dargestellt. Bereits zu Beginn wird mit einem brutalen Verbrechen eingestiegen und ein weiterer Toter lässt nicht lange auf sich warten. Sollte es in dem Tempo weitergehen, wird das Buch durchgehend eine hohe Spannung haben. Nach diesem Einstieg habe ich mehrere Fragen zu möglichen Tätern, Umständen und Geschehnissen, sodass ich trotz des Umgangstons und der Wortwahl, die wie gesagt der Zeit geschuldet und eben deswegen angemessen ist, gerne weiterlesen möchte.