Liebesroman, der sich vom Einheitsbrei abhebt

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julisteestübchen Avatar

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Die Leseprobe war sehr kurzweilig und flott durchgelesen. Etwas schade fand ich, dass scheinbar versäumt wurde in der Leseprobe zu erwähnen was genau Heidi denn fehlt. Ich nehme aber an, sie teilt das Schicksal der Autorin. Und dieses Schicksal, so finde ich, ergibt auch für den Roman eine interessante Facette, die ihn von anderen abhebt. Denn Menschen mit Behinderung oder körperlicher Beeinträchtigung sind eher selten Thema eines Liebesromans. "Ein ganzes halbes Jahr" hat aber unter Beweis gestellt wie berührend solche Geschichten sein können und dass auch wir "normalen" Mitmenschen Menschen mit so einem Schicksal verstehen - und nicht bemitleiden - wollen. Ich habe hohe Erwartungen an den Roman und bin schon sehr gespannt.