Mit einem Bein zurück ins Leben

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marapaya Avatar

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Wie eine leichte Liebesromanze mutet der Roman auf den ersten Blick an, doch Heidi sitzt nach einem Unfall im Rollstuhl und muss mit dem Verlust eines Beins zurecht kommen. Kann ihr dabei Jack, der Enkel ihrer Zimmergenossin Maud, helfen oder wird er sich für eine Behinderte wie sie nicht interessieren? Wohin die Reise hingehen wird in dieser Geschichte, lässt sich aus der Leseprobe schlecht herauslesen. Mir ist Heidi auf diesen ersten Seiten ein wenig zu fröhlich, es fällt mir schwer sie als authentische Figur wahrzunehmen. Klingt eben doch wie eine unbeschwerte, etwas oberflächliche Lovestory. Vielleicht tue ich der Autorin aber auch Unrecht, schließlich weiß sie besser als ich, wie es sich anfühlt, plötzlich nur noch ein Bein zu haben.