„Fünf“ von Ursula Poznanski

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kay4444 Avatar

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Normalerweise sind solche Bücher nichts für mich – doch was ist schon normal?

Dieses hier – der Thriller „Fünf“ von Ursula Poznanski – hat mich bereits durch die Leseprobe überzeugt und das will etwas heißen, da ich eigentlich recht wählerisch und kritisch bin wenn es um Literatur geht!
Doch hier überzeugt sowohl der Schreibstil als auch die Idee, die hinter dem Buch steht. Die Autorin schafft es bereits mit wenigen Zeilen den Leser in ihren Bann zu ziehen, mitten in das Geschehen hineinzuversetzen. Man befindet sich sofort auf einer nebelfeuchten Wiese zwischen Kühen…

Hier setzt die Leseprobe nach einem kurzen Prolog, bei der ein gefesselter Mann von einer Frau namens Nora mit Waffen bedroht wird, ein.
Auf einer Kuhweide wird eine Leiche einer Frau gefunden. In ihre Fußsohlen wurden Buchstaben und Zahlen tätowiert. Die beiden mit dem Fall beauftragten Ermittler, Beatrice und ihr Kollege Florin, gehen den Buchstaben und Zahlen, die sich als Koordinaten herausstellen, nach und finden versteckt unter einem Stein eine Plastikdose – der Inhalt ist schrecklich! Eine männliche Hand! Neben der abgetrennten Hand finden sich zwei Zettel. Auf dem ersten werden die Regeln für das weitere „Spiel“, was es für den Täter scheinbar ist, erklärt, der zweite Zettel enthält ein Rätsel, welches bei richtiger Lösung wiederum Koordinaten ergibt.
Werden Beatrice und Florin dieses „Spiel“ des Mörders mitspielen und sich auf die Schnitzeljagd begeben?
Neben dem überaus spannenden Erzählstrang erfährt man in der Leseprobe noch etwas über die beiden Ermittler selbst. Beatrice etwa ist Mutter zweier Kinder, alleinerziehend. Sie muss Beruf und Familie unter einen Hut bringen-  ein Spagat! Ihr Kollege Florin

Eine überaus spannende Leseprobe, die Lust macht, das Buch ganz zu lesen! Ich möchte doch noch erfahren, ob die Frau aus dem Prolog die ermordete Frau auf der Kuhweide ist….