Geocaching mit grausamen Funden

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Die Kurzbeschreibung im Klappentext schildert exakt das, was den Leser auf den ersten 34 Seiten dieser Leseprobe erwartet.

Im Prolog steht Nora vor jemandem mit einem abeschnittenen Ohr und hält eine Pistole in der Hand. Der beschriebene Ort ist ein düsterer Raum, in dem sich Grausames abzuspielen scheint. Doch was ist passiert und wer ist der Mann bei Nora?

Dann wird auf einer Kuhweide eine weibliche Leiche gefunden, in deren Fußsohlen Koordinaten tätowiert wurden. Die beiden ermittelnden BKA Beamten Beatrice Kaspary und Florin Wenninger stellen schnell fest, dass es sich bei dem Mordopfer um Nora handelt. Doch wie ist sie auf die Kuhweide gekommen? Wer ist ihr Mörder?

Am nächsten Tag folgen Bea und Florin den Koordinaten und in einer Felswand versteckt finden sie eine Frischhaltebox, die neben einer Botschaft eine in ein Küchentuch eingewickelte Hand enthält. Darunter befindet sich eine weitere Botschaft: Eine Rechenaufgabe, die die Ermittler zum nächsten Ort ihrer grausamen Schnitzeljagd führen wird. Eine spannende Jagd beginnt...

Diese LP habe ich geradezu verschlungen, denn sie ist nicht nur flüssig geschrieben sondern auch äußerst spannend. Detailliert wird der Fundort beschrieben sowie Bea’s erste Konstruktion eines möglichen Tathergangs.

Die beiden Ermittler machen auf mich einen sympathischen Eindruck, denn neben ihrem Job haben beide ihre persönlichen Probleme, die sie neben der Arbeit zu bewältigen haben. Nichts desto trotz fokussieren sie sich – wenn’s drauf ankommt – auf ihre Arbeit. Ich bin gespannt darauf zu erfahren welch grausige Funde das Geocaching ans Tageslicht bringt und wie die beiden Polizisten ihre Arbeit meistern werden!