Diesmal hat die Jugendbuchautorin Ursula Poznanski einen Krimi vorgelegt. Ihr gelingt es, im ersten Kapitel mit wenigen Worten ihre Personen zu skizzieren. Ihre Sprache ist einfach, aber sympathisch und klar. Der Prolog ist mysteriös, aber das haben Prologe oft so an sich. Im ersten Kapitel legt die Autorin gleich die Schlinge aus, in der ich mich als Leser gleich verfange. Der Täter startet eine Schnitzeljagd. Er stellt ein Rätsel. Und ich als Leser bin sogleich am Haken und möchte wissen, wie es weitergeht. So sollten Krimis beginnen. Ich bin eigentlich kein Freund von sehr schlichter Sprache, aber hier es ist zugleich sehr geschmeidig, wie die Autorin mit leichter Hand ein Szenario entwirft und uns ihre Personen sehr schnell menschlich nahebringt.
Ich kenne "Erebos" und "Saeculum" von der Autorin. Das sie gut durchdachte, ungewöhnliche Geschichten erzählen kann, hat sie bewiesen. Ich bin gespannt, wie sie dieses "erwachsene" Buch weiter gestalten wird. Die Geschichte klingt spannend und ungewöhnlich. Am liebsten würde ich sofort weiterlesen.
Ich kenne "Erebos" und "Saeculum" von der Autorin. Das sie gut durchdachte, ungewöhnliche Geschichten erzählen kann, hat sie bewiesen. Ich bin gespannt, wie sie dieses "erwachsene" Buch weiter gestalten wird. Die Geschichte klingt spannend und ungewöhnlich. Am liebsten würde ich sofort weiterlesen.