Gib mir Fünf!

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metalpanda Avatar

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Ursula Poznanskis Buch "Fünf" beginnt spannend. Ein verzweifelter Mann redet auf seine Peinigerin ein, denn er sitzt gefesselt auf einem Stuhl, blutend, denn ein Ohr wurde ihm abgeschnitten. Doch Nora, so der Name der designierten Mörderin, hört nicht auf. Es scheint ihr selbst zu widerstreben, doch will sie ihr Werk vollenden... doch kurz vor dem Finale bricht der Prolog ab.

Zwei Ermittler, Beatrice und Florin, betreten die Handlungsbühne. Von Beatrice erfährt man ein wenig mehr. Sie ist alleinerziehend, doch ihr Ehemaliger terrorisiert sie und das nicht selten. Der Fall der beidenn Ermittler beginnt auf einer Kuhweide, eine Leiche wurde gefunden. An den Füßen der Toten finden sich Tätowierungen. Nicht irgendwelche sondern Koordinaten. An dem Platz, auf den die Koordinaten deuteten, findet sich eine Dose mit einer Männerhand und zwei Zetteln. Gruselig. Der Mörder lädt die beiden Finder auf ein Spiel ein, der erste Zettel beschreibt die Regeln, der zweite das nächste Rätsel...

Das Buch wirkt bisher ziemlich spannend. Der Einstieg ist temporeich, die Sprache leicht verdaulich und ermöglicht einen schönen Lesefluss, die Beschreibungen sind eingängig, atmosphärisch und reißen einen nicht aus der Spannung heraus. Gerne würde ich einen genueren Blick in das Buch erhalten.