Im Prolog begegnet der Leser einem an einen Stuhl gefesselten hysterischen Mann und einer Frau namens Nora, die im Begriff ist, ihn zu erschießen. Sie scheint dies aber nicht freiwillig zu tun, vielmehr ist sie offenbar selbst entführt worden und man hat ihr die Freilassung versprochen, wenn sie ihren Mitgefangenen tötet.
Dass es sich dabei um eine leere Versprechung handelt, wird im weiteren Handlungsverlauf deutlich. Auf einer Kuhweide wird die Leiche einer Frau gefunden, bei der es sich - wie sich bald herausstellt - um Nora handelt. Sie wurde gefesselt von einem Felsen in die Tiefe gestoßen. Das Außergewöhnliche an diesem Leichenfund ist die Tatsache, dass der Toten geographische Koordinaten auf die Fußsohlen tätowiert wurden.
Das Salzburger Ermittlerteam, Florin Wenninger und Beatrice Kaspary, begibt sich an den durch die Koordinaten bezeichneten Ort, wo sie gut versteckt eine Tupperbox mit einer abgetrennten männlichen Hand und einem provokativen Brief vorfindet. Der Mörder hat offenbar keine besonders hohe Meinung von der Intelligenz der Polizei, er fordert sie aber durch Rechenaufgaben, deren Ergebnis weitere Koordinaten sein sollen, zum "Mitspielen" bei seiner makaberen Schnitzeljagd auf.
Beatrice hat neben ihrem anspruchsvollen Beruf auch noch private Herausforderungen zu bewältigen: ihr Exmann Achim bemüht sich, ihr das Leben schwer zu machen, indem er sie mit nächtlichen Anrufen terrorisiert und ihr Sohn Jakob fällt in der Schule unangenehm auf.
Der Schreibstil der Autorin gefällt mir sehr, sie beginnt gleich mit einem sehr spannenden Prolog und stellt die Charaktere der Hauptfiguren ohne unnötige Längen vor. Leider bricht die Leseprobe gerade an der Stelle ab, wo die Handlung sich zum Thriller entwickelt. Sowohl der Mordfall als auch das Privatleben der Kommissarin geben noch viel Potenzial für Hochspannung her. Meinem Eindruck nach handelt es sich hier um ein sehr lesenswertes Buch für Leser mit guten Nerven und stabilem Magen.
Dass es sich dabei um eine leere Versprechung handelt, wird im weiteren Handlungsverlauf deutlich. Auf einer Kuhweide wird die Leiche einer Frau gefunden, bei der es sich - wie sich bald herausstellt - um Nora handelt. Sie wurde gefesselt von einem Felsen in die Tiefe gestoßen. Das Außergewöhnliche an diesem Leichenfund ist die Tatsache, dass der Toten geographische Koordinaten auf die Fußsohlen tätowiert wurden.
Das Salzburger Ermittlerteam, Florin Wenninger und Beatrice Kaspary, begibt sich an den durch die Koordinaten bezeichneten Ort, wo sie gut versteckt eine Tupperbox mit einer abgetrennten männlichen Hand und einem provokativen Brief vorfindet. Der Mörder hat offenbar keine besonders hohe Meinung von der Intelligenz der Polizei, er fordert sie aber durch Rechenaufgaben, deren Ergebnis weitere Koordinaten sein sollen, zum "Mitspielen" bei seiner makaberen Schnitzeljagd auf.
Beatrice hat neben ihrem anspruchsvollen Beruf auch noch private Herausforderungen zu bewältigen: ihr Exmann Achim bemüht sich, ihr das Leben schwer zu machen, indem er sie mit nächtlichen Anrufen terrorisiert und ihr Sohn Jakob fällt in der Schule unangenehm auf.
Der Schreibstil der Autorin gefällt mir sehr, sie beginnt gleich mit einem sehr spannenden Prolog und stellt die Charaktere der Hauptfiguren ohne unnötige Längen vor. Leider bricht die Leseprobe gerade an der Stelle ab, wo die Handlung sich zum Thriller entwickelt. Sowohl der Mordfall als auch das Privatleben der Kommissarin geben noch viel Potenzial für Hochspannung her. Meinem Eindruck nach handelt es sich hier um ein sehr lesenswertes Buch für Leser mit guten Nerven und stabilem Magen.