makaberes Geocaching

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Der Auftakt der Geschichte ist düster und schafft eine bedrohliche Atmosphäre. Man erlebt die letzten Minuten eines Mannes, der von einer Frau gequält wird, unerträgliche Schmerzen leidet und nun auf sein sicheres Ende wartet. Er wünscht sich, die Frau nie kennengelernt zu haben.

Eine Frauenleiche wird gefunden, auf ihren Fußsohlen trägt sie eintätowierte Koordinaten. Das Ermittlerduo Florin Wennigner/Beatrice Kaspary wird mit der Untersuchung betraut. Als die beiden den Ort der Koordinaten aufsuchen, entdecken sie zwischen Steinen versteckt eine Frischhaltebox mit makabrem Inhalt: eine abgetrennte Männerhand. Und ein Rätsel, das, wenn sie es gelöst haben, die Koordinaten zu einem weiteren Versteck preisgeben wird.

Bisher habe ich von der Autorin noch kein Buch gelesen, werde das aber bestimmt nachholen, denn die Leseprobe hat mich begeistert. Der Schreibstil ist locker, zeitgemäß und liest sich flüssig und spannend. Sehr detailliert beschreibt die Autorin die Szenen, so dass man sich die Umgebung gut vorstellen kann und das Gefühl hat, den Ermittlern über die Schulter zu sehen. Das Ermittlerduo kommt sympathisch und authentisch rüber, vor allem Bea, die es als alleinerziehende Mutter nicht leicht hat.

Ob es sich bei dem Täter tatsächlich um eine Frau handelt? Um Nora aus dem Prolog? Man darf gespannt sein. Die Leseprobe hat mir super gut gefallen und trifft genau meinen Geschmack.