Mörderische Schnitzeljagd

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Die österreichische Autorin Ursula Poznanski war mir bisher unbekannt und hat mich gleich positiv überrascht. Die Handlung spielt in Österreich und schon der Prolog erweckt Spannung und ist außergewöhnlich.

Nora bedroht einen gefesselten Mann und will ihn töten oder nicht?

Dann lernt der Leser das Ermittlerduo Beatrice Kaspary und Florin Wenninger von ihrer privaten Seite kennen. Doch schon werden sie zu einem neuen Einsatz gerufen. Auf einer Kuhweide hat ein Bauer die Leiche einer Frau gefunden, die von einem Felsen gestürzt wurde. Sehr schnell wird der Name der Toten herausgefunden – es ist Nora Papenberg. Handelt es sich hier um die Nora aus dem Prolog? Beatrice entdeckt auf den Fußsohlen des Opfers eintätowierte Koordinaten. Die Spur führt die Ermittler zu einer männlichen Hand und weiteren rätselhaften Informationen auf einem Zettel. Wer spielt diese morbide Schnitzeljagd mit ihnen und warum musste Nora sterben?

Die Leseprobe hat mir sehr gefallen. Durch den kurzen Prolog war man schnell im Geschehen. Die Idee Geo-coaching mit einem Krimi zu verbinden, fand ich hervorragend. Durch die detaillierten Beschreibungen konnte man sich alles sehr gut vorstellen. Das Ermittlerduo wirkt sehr authentisch, da auch die privaten Probleme mit einfließen. Ich bin nicht nur gespannt auf die mörderische Schnitzeljagd, sondern möchte auch weiterverfolgen wie sich das Verhältnis von Beatrice zu ihrem Exmann entwickelt. Bisher verspricht die Leseprobe spannende Unterhaltung.