Mörderisches Geocaching

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lora Avatar

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Seit Jahren gehe ich gerne geocachen und finde daher das Thema des Krimis schonmal sehr interessant! Von der Autorin kenne ich noch nichts, was sich aber bald ändern wird. Die Leseprobe ist nämlich so fesselnd geschrieben, dass ich vermute, hier könnte eine Neuentdeckung im Krimibereich drin sein...

Zur Story: es beginnt mit einem rätselhaften Prolog, in dem eine Frau namens Nora einen Mann foltert und schließlich tötet...

Dann geht es auf eine Kuhweide, auf der sich die Kühe von einer bestimmten Stelle fern halten - wie sich herausstellt, liegt dort eine Leiche: eine Frau, die gefesselt von einem Felsen geworfen wurde, in ihren Füßen sind Koordinaten eintätowiert.

Die Kommissare Florin Wenninger und Beatrice Kaspary werden zum Tatort  gerufen. Sie sind seit zwei Jahren ein gutes Team, über das man auch Privates erfährt: Florin bemührt sich um seine Freundin, während Bea  in Scheidung lebt und Probleme mit Sohn und Exmann hat. Der Chef ist darüber nicht begeistert.

Bei den Ermittlungen stellt sich heraus, dass die Tote die Werbetexterin Nora Papenburg ist, die von ihrem Mann als vermisst gemeldet wurde (die Nora aus dem Prolog?). Die familie wird verständigt. Dann fahren die Ermittler zu dem Ort der Koordinaten und finden dort - wie beim Geocaching üblich - eine Plastikdose mit Infos, aber auch einen gruseligen Inhalt: eine abgetrennte menschliche Hand. Es scheint, dass der Mörder ein teufliches Geocaching veranstalten will....

Sehr spannend, ein tolles Thema, sympathische Ermittler mit Potential - ein klasse Krimi, den ich sehr gerne lesen würde! Nach einigen Wochen mit Leseproben, die mich nicht sehr fesseln konnten, ist das mal wieder ein Knaller!