Fünf

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sunnycokes Avatar

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Auf einer Kuhweide liegt eine tote Frau in deren Füße vor dem Mord seltsame Zeichen tätowiert wurden. Die beiden Kommissare Beatrice Kaspary und Florin Wenninger aus Salzburg ermitteln in dem Fall. Bald merken sie, dass die Zeichen Koordinaten darstellen und fahren zu der "angegebenen Adresse". Dort, mitten im Wald, erwartet sie eine Überraschung: Eine Box gefüllt mit einer abgehackten Hand und einem Brief für die Polizei um weiterzusuchen. Die beiden Kommissare müssen sich auf das perfide Spiel einlassen. Zum Glück hat ein Kollege Erfahrung beim Geocaching. Er unterstützt die beiden bei der Suche. Aber plötzlich wird das Spiel persönlich für Beatrice. Der Täter scheint etwas über sie, die alleinerziehende Mutter, zu wissen.

Ein guter Krimi, den ich gerne gelesen habe. Er war spannend und hatte ein paar Wendungen, so dass ich nicht schon recht früh wusste, wer der Täter ist. Allerdings stören mich so ein, zwei Sachen bei der Lösung, daher kriegt das Buch einen halben Stern Abzug. Dafür, dass ich es auch gut aus der Hand legen konnte, weil spannend aber nicht der ganz große Pageturner, kriegt es auch noch einen halben abgezogen und wegen Beatrice' Vergangenheit einen ganzen. In letzter Zeit wird es mir ein wenig viel, wie viele Kommissare eine "dunkle, schicksalsschwere" Vergangenheit haben. Und immer werden nur Andeutungen gemacht. Das hatten in letzter Zeit zu viele Krimis, als dass es noch spannend und neu wär.
Plusstern erhält es dadurch, dass es in Salzburg spielt. Ich mag Krimis die nicht immer in den gleichen (Standard-)Städten spielen. Daher ein solides 4 Sterne-Buch.