Geocaching für Fortgeschrittene

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mcfayden Avatar

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Alles beginnt mit einer Frau, die tot auf einer Kuhweide gefunden wird – GPS-Koordinaten in die Fußsohlen tätowiert. Dass dem Ermittlerduo Bea und Florin eine Schnitzeljagd quer durch’s Salzburger Land bevorsteht vermuten die beide zu diesem Zeitpunkt noch nicht. Doch nachdem sie den Koordinaten gefolgt waren und dort Leichenteile entdeckt haben, ahnen sie, was ihnen für ein grausiger Fall bevorsteht.

Jedes Leichenteil – verpackt in einer Plastikbox – enthält ein weiteres Rätsel, dass sie entschlüsseln müssen, um zu den nächsten Koordinaten zu gelangen. So erfahren sie also pro „Spielrunde“ einen weiteren Namen, der sie zum nächsten Opfer führt, dass kurz nach ihrem Besuch spurlos verschwindet und später ermordet bei den nächsten Koordinaten auftaucht.

Während des ganzen Buches habe ich mir immer wieder die Fragen gestellt

- Warum bezieht der „Owner“ Bea persönlich in den Fall ein und schickt ihr ständig Textnachrichten mit mysteriösen Hinweisen?
- Welche Gemeinsamkeit verbindet die Opfer?

Bis zuletzt ist unklar wer der „Owner“ ist und warum er dieses Spiel mit ihnen treibt.

Die Idee, den Fall rund um das Thema Geocaching entstehen zu lassen finde ich äußerst gelungen. Es ist ein neuer, interessanter Ansatz, der für jede Menge Abwechslung sorgt. Und da ich bislang noch nicht mit Geocaching in Berührung gekommen bin, hat mich die Einführung in die Szene im Rahmen des Falls schon sehr gefesselt