Geocaching mal anders

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simi159 Avatar

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Inhalt:
Beatrice Kaspary und Florin Wenninger haben in ihrem Leben als Kommissare schon einiges gesehen, doch eine Leiche, die Koordinaten in die Fußsohle tätowiert wurden, ist selbst für die Beiden neu. Sie folgen den Koordinaten und finden dort Körperteile einer weiteren Leiche und eine Nachricht. Die Jagd nach einem Serienkiller beginnt.
Und so schickt der Mörder Karpary und Wenninger von einer Fundstelle zur Nächsten durch das Salzburger Land. Geocaching nach Leichen.
.Am Anfang scheint de rmörder nur Unbekannte ins Visier genommen zu haben, aber wieso hat er so ein großes Wissen über Beatrice Kaspary? Hat sie mit dem Mörder schon mal zu tun gehabt?
Lange tappen Wenninger und Kaspary im Dunkeln, weil sich keine Struktur einstellen will, welche Verbindung die Opfer haben. Doch die beiden kommen ihm immer näher…




Fazit:
Das ist einer der besten Krimis, die ich in den letzten Jahren gelesen habe. Toller Plot, tolle Charaktere und man weiß als Leser auch nicht, wer der Mörder ist.
Die Auflösung am Ende ist daher genauso grausam wie logisch.
Ursula Poznanski schafft es hervorragend ein Thema wie Geocaching super spannend in einem Krimi zu verpacken. Spannung entsteht nicht zuletzt dadurch, dass die Erzählposition nicht wechselt, sondern konstant aus der Position von Beatrice Kaspary erzählt wird. Dadurch ist der Leser den Ermittlern nie voraus. Und macht mit den Kommissaren gleichzeitig die Entdeckungen. Ich konnte das Buch nicht mehr aus der Hand legen und mich gruselte es bei jedem neuen Leichenfund.
Ich bin gespannt auf weitere Fälle mit Beatrice Kaspary und Florin Wenninger.