Mörderisches Geocaching

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**Salzburg** // Die Landeskriminalamt-Ermittler Beatrice Kaspary und Florin Wenninger werden mit einem merkwürdigen Mord konfrontiert: eine Frau liegt auf einer Wiese und auf ihren Fusssohlen sind Koordinaten eintätowiert. Der Mörder treibt ein mysteriöses Katz- und Maus-Spiel mit den Ermittlern und hetzt sie auf einer Geocachingjagd durch die Gegend. Dabei wird es besonders für Beatrice bald sehr persönlich...

Ursula Poznanski kannte ich bislang nur von ihren Jugendbüchern "Erebos" und "Saeculum", die mir beide sehr gut gefallen haben, weil sie a) sehr gut geschrieben waren und mir b) Themen näher brachten, mit denen ich mich vorher nicht wirklich beschäftigt hatte (Computer- und Rollenspiele).

Bei "Fünf" hat sie es wieder geschafft, mir ein bislang unbekanntes Thema näherzubringen: das Geocachen. Sie erklärt das so gut, dass auch ein Laie mithalten kann und es nicht abdriftet oder gar der Geschichte schadet.

Die Charaktere empfand ich als absolut glaubwürdig - gerade ihre Ecken und Kanten machten sie menschlich und man konnte viele Ereignisse und Erlebnisse gut nachvollziehen. Gerade mit Beatrice konnte ich gut mitfühlen.

Dass die Ermittlungsarbeit quasi noch durch die "Schnitzeljagd" erschwert wird und der Mörder augenscheinlich immer einen Schritt voraus zu sein scheint, fand ich sehr unterhaltsam und die Spannung hat mich von Beginn an gefesselt. Eine tolle Idee, wie bisher bei jedem ihrer Bücher. Der Frau scheinen die Ideen einfach nicht auszugehen (hoffentlich !).

Titel und Cover sind auch gut gewählt und spiegeln die Geschichte wider.

**Fazit**

Bitte mehr Thriller, Frau Poznanski (aber bitte auch bei den Jugendbüchern nicht nachlassen) !

Ergo: TFTB (Thanks for the book !)  ![](http://www.vorablesen.de/modules/fckeditor/fckeditor/editor/images/smiley/msn/tounge_smile.gif) ![](http://www.vorablesen.de/modules/fckeditor/fckeditor/editor/images/smiley/msn/thumbs_up.gif)