Ursula Poznanskis 'Fünf' ist ein Thriller, der möglicherweise dem einen oder anderen Thrillerfan ein neues Hobby beschert: Geocaching. Die Morde sind hier als Suchspiel für die Kommissare gestellt, und zwar in Koordinaten: jedes Körperteil ein Cache, manchmal auch ein ganzer Körper!
Die Ermittler Beatrice Kaspary und Florin Wenninger sind so angelegt, dass sie durchaus noch viel Stoff für Fortsetzungsromane bieten: Beatrice, alleinerziehend, ständig genervt vom Vater ihrer Kinder, oft überfordert mit den Kindern, die ganz gern zur Oma abgeschoben werden, trägt ihr eigenes Geheimnis mit sich herum, das der Mörder allerdings ganz gut zu kennen scheint. Florin ist der eher entspannte Gegenpol, der gerade sehr verliebt ist, was Beatrice irgendwie nicht so zu gefallen scheint, was sie sich aber nicht zugestehen will.
Gemeinsam begeben sie sich in ein gefährliches Spiel und erst einmal auf eine völlig falsche Spur. Außerdem müssen sie ständig auf Menschenteile-Geocaching-Jagd gehen und hoffen, dass sich die Teile letztendlich zu einem Ganzen zusammenfügen..
Das Buch fängt grandios an, kann aber die Spannung nicht halten. Da es immer wieder einen neuen Cache gibt, hat man bald das Gefühl, die Handlung plätschert so vor sich hin. Obwohl das Buch im Grunde spannend ist, konnte ich es gut aus der Hand legen - ein schlechtes Zeichen. Erst die letzten hundert Seiten sind wieder richtig gut und spannend, und vor allem ist die Auflösung komplett unerwartet und irgendwie auch gut. Die Puzzleteile passen soweit gut zusammen, und obwohl der Leser hier einen Thriller zum Miträtseln hat, da es viele Verdächtige gibt, war das Ende für mich nicht absehbar.
Insgesamt hat 'Fünf' für mich nicht so ganz das gehalten, was ich erhofft hatte, nämlichh einen 'pageturner' der einen alles andere vergessen lässt; es ist dennoch ein gutes Buch und hat seine vier Sterne verdient. Wer geocaching nicht kennt, bekommt außerdem eine ganz gute Einführung und somit vielleicht auch Lust, es selbst mal zu probieren - in den seltensten Fällen wird man auf Menschenteile stoßen!
Die Ermittler Beatrice Kaspary und Florin Wenninger sind so angelegt, dass sie durchaus noch viel Stoff für Fortsetzungsromane bieten: Beatrice, alleinerziehend, ständig genervt vom Vater ihrer Kinder, oft überfordert mit den Kindern, die ganz gern zur Oma abgeschoben werden, trägt ihr eigenes Geheimnis mit sich herum, das der Mörder allerdings ganz gut zu kennen scheint. Florin ist der eher entspannte Gegenpol, der gerade sehr verliebt ist, was Beatrice irgendwie nicht so zu gefallen scheint, was sie sich aber nicht zugestehen will.
Gemeinsam begeben sie sich in ein gefährliches Spiel und erst einmal auf eine völlig falsche Spur. Außerdem müssen sie ständig auf Menschenteile-Geocaching-Jagd gehen und hoffen, dass sich die Teile letztendlich zu einem Ganzen zusammenfügen..
Das Buch fängt grandios an, kann aber die Spannung nicht halten. Da es immer wieder einen neuen Cache gibt, hat man bald das Gefühl, die Handlung plätschert so vor sich hin. Obwohl das Buch im Grunde spannend ist, konnte ich es gut aus der Hand legen - ein schlechtes Zeichen. Erst die letzten hundert Seiten sind wieder richtig gut und spannend, und vor allem ist die Auflösung komplett unerwartet und irgendwie auch gut. Die Puzzleteile passen soweit gut zusammen, und obwohl der Leser hier einen Thriller zum Miträtseln hat, da es viele Verdächtige gibt, war das Ende für mich nicht absehbar.
Insgesamt hat 'Fünf' für mich nicht so ganz das gehalten, was ich erhofft hatte, nämlichh einen 'pageturner' der einen alles andere vergessen lässt; es ist dennoch ein gutes Buch und hat seine vier Sterne verdient. Wer geocaching nicht kennt, bekommt außerdem eine ganz gute Einführung und somit vielleicht auch Lust, es selbst mal zu probieren - in den seltensten Fällen wird man auf Menschenteile stoßen!