Auf einer Kuhweide wird eine junge Frau tot aufgefunden. An ihren Fußsohlen eine seltsame Tätowierung: N47°46.605 E013°21.718. Den beiden sehr sympathischen Ermittlern Beatrice (die mitten in einer Scheidung steckt, von ihrem Exmann tyrannisiert wird und deren siebenjähriger Sohn in der Schule Probleme macht/hat) und Florin (der gerne italienisch kocht und nach zweijähriger langsamer Annäherung Beatrice nun den idealen Kaffee mit Milchschaum und Kakakopulver zubereitet) sagt das erstmal gar nichts. Nach einer kleinen Nachhilfestunden durch ein Kollegen, der ein aktiver Geocacher ist, werden die beiden aber schnell ins Bild gesetzt und los geht die Jagd: bei den angegebenen Koordinaten denken sie zuerst, dass es dort nichts zu sehen gibt, aber dann entwickelt Beatrice den "Blick" und sieht, dass ein Felsen ohne Moos vor einen anderen gelehnt ist. Dahinter verbirgt sich eine kleine Höhle und darin -ganz wie im echten Spiel- eine Vorratsdose. Allerdings birgt diese hier keinen "Schatz", sondern eine abgetrennte Hand und ein Rätsel, das die Koordinaten von Stage 2 verschlüsselt. Beatrice und Florin nehmen die Spur auf...
Dass Ursula Poznanski spannende Plots entwickelt und diese Spannung auch zu transportieren weiß, wussten wir ja schon seit "Erebos", spätestens aber seit "Saeculum". Diese Geschichte hier setzt diese Erfolge würdig fort und toppt sie in meinen Augen sogar noch. Lange Zeit tappt man im Dunkeln, fragt sich, was das eine mit dem anderen zu tun haben mag - und doch fügt sich am Ende jedes Puzzleteil an seinen Platz! Bei manchen konnte ich es kaum glauben, habe nochmal nachgeblättert, aber es stimmt tatsächlich jedes kleine Detail! Das an sich ist schon eine große Leistung, zudem ist es wirklich spannend und mitreißend geschrieben. Geübten Krimilesern mag zwar ein Verdacht kommen, aber trotzdem gibt es genügend ungelöste Enden, um spannend bis zum wahrlich bitteren Ende zu sein!
Von mir eine absolute Thriller-Leseempfehlung!
die Waldmeisterin
Dass Ursula Poznanski spannende Plots entwickelt und diese Spannung auch zu transportieren weiß, wussten wir ja schon seit "Erebos", spätestens aber seit "Saeculum". Diese Geschichte hier setzt diese Erfolge würdig fort und toppt sie in meinen Augen sogar noch. Lange Zeit tappt man im Dunkeln, fragt sich, was das eine mit dem anderen zu tun haben mag - und doch fügt sich am Ende jedes Puzzleteil an seinen Platz! Bei manchen konnte ich es kaum glauben, habe nochmal nachgeblättert, aber es stimmt tatsächlich jedes kleine Detail! Das an sich ist schon eine große Leistung, zudem ist es wirklich spannend und mitreißend geschrieben. Geübten Krimilesern mag zwar ein Verdacht kommen, aber trotzdem gibt es genügend ungelöste Enden, um spannend bis zum wahrlich bitteren Ende zu sein!
Von mir eine absolute Thriller-Leseempfehlung!
die Waldmeisterin