Abschied nehmen ist nicht leicht!

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c.asholt Avatar

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Das Buch "Für alle Tage, die noch kommen" nimmt den Leser mit in eine der schwierigsten Situationen, die man sich vorstellen kann: Eine Mutter ist unheilbar krank und bereitet sich auf den Abschied vom Leben und vor allem von ihrer kleinen Tochter vor. Um die letzten Wochen mit ihr genießen zu können, entscheidet sie sich, der Achtjährigen nichts von ihrer Krankheit zu sagen. Statt dessen schreibt sie eine Art Erinnerungsbuch, in dem sie ihre Gedanken und Gefühle rund um ihr Leben aufschreibt. Damit sie ehrlich sein kann und von Frau zu Frau mit Melissa reden kann, entschließt sie sich dazu, ihr dieses Buch erst an ihrem 25. Geburtstag durch einen Anwalt zukommen zu lassen. Das Buch ist aus zwei Perspektiven geschrieben und springt zwischen der Zeit, in der die Mutter das Buch schreibt und der Zeit, in der die Tochter eben dieses erhält. Als Leser ist man sofort gefesselt von der emotionalen Thematik und vom Leben der zwei Frauen-unbedingt lesen!