Ein bisschen Normalität

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svanvithe Avatar

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Eleanor hat Krebs und weiß, dass sie nicht mehr erleben wird, wie ihre achtjährige Tochter erwachsen wird. Also schreibt sie ihr ein Buch, dem sie ihr nicht nur die Rezepte der Familie, sondern auch für Eventualitäten, die das Leben bereithalten kann, mit auf den Weg gibt. Besonders bewegt hat mich, dass Eleanor sich, nachdem sie als Testperson für ein Medikament abgelehnt wird, entscheidet, nun für ihre Tochter Melissa so etwas wie Normalität zu schaffen, und damit auch für sich selbst und die letzten Monate ihres Lebens. Die Leseprobe verspricht eine berührende Geschichte, ohne zu sehr niederdrückend zu sein. Ich denke, dass sie bei aller Tragik auch Mut machen wird. Das hoffe ich zumindest, und deshalb würde ich die Geschichte gern lesen.