Ein Roman zum Nachdenken

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spaetzle5 Avatar

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Das Cover des Buches ist genauso gestaltet wie viele andere Romane momentan auch und ist deshalb vielleicht nicht unbedingt ein Hingucker. Auch der Titel lässt einen eher an einen herkömmlichen Liebesroman denken. Doch spätestens beim Lesen des Klappentextes wird einem klar, dass es sich hier um einen wesentlich tiefgründigeren Roman handeln könnte.
Die Erzählperspektive ist mal aus der Sicht von Eleanor im Jahr 1994 und mal aus der Sicht von Melissa im Jahr 2011. Bei Eleanor handelt es sich um die Mutter von Melissa, die an Brustkrebs erkrankt und für die es keine Hoffnung mehr gibt. Deshalb möchte sie ihrer Tochter, welche zu diesem Zeitpunkt acht Jahre ist, noch eine unbeschwerte Zeit mit ihr bescheren und beschließt sich gegen den Willen ihres Mannes Max, Melissa nichts von ihrer Krankheit zu erzählen. Im Jahr 2011 dann erhält Melissa an ihrem 25. Geburtstag durch einen Anwalt ein Buch, welches ihre Mutter kurz vor ihrem Tod geschrieben hat. Es handelt sich dabei um ein Rezeptbuch mit Rezepten aus ihrer Familie, welche in dem Roman auch gedruckt sind. Außerdem gibt ihre Mutter ihr noch Tipps fürs Leben und erzählt ihr die Zeit ihrer Erkrankung aus ihrer Sicht.
Ich denke, das dieses Buch ein Buch sein könnte, über das man viel Nachdenken muss und das einem vielleicht Tipps fürs eigene Leben geben kann. Und auf jeden Fall jede Menge Rezepte!