Erinnerungen

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liesmal Avatar

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„Wie sage ich meinem Kind, dass ich sterben muss?“ So lautet der erste Satz dieser Buchbeschreibung. Eleanor weiß, dass sie bald an ihrer Krebserkrankung sterben muss und trifft die Entscheidung, ihrer achtjährigen Tochter Melissa davon nichts zu erzählen, sondern so lange wie möglich ihr normales Familienleben weiterzuleben. Und sie beginnt mit dem Schreiben von Erinnerungen, gemeinsam Erlebtem und allem, was ihre Tochter erfahren soll, wenn sie selbst nicht mehr da sein wird. All das schreibt sie in ein Buch – auch Rezepte ihrer eigenen Mutter finden darin einen Platz – und sie beschließt, dass Melissa dieses Buch erhalten soll, wenn sie 25 Jahre alt ist; mit 25 hatte Eleanor ihre Tochter bekommen.
Für mich wäre es ein großes Geschenk, wie Melissa ein solch persönliches Buch zu bekommen von einer Mutter, die mich hätte verlassen müssen, als ich acht Jahre alt war.
Schon das Cover hat mich auf den ersten Blick fasziniert mit dem von Hand geschriebenen Titel, der an das Buch von Eleanor erinnert, und den fliegenden Fallschirmen der Pusteblume. Ob sentimental oder nicht – auf dieses Buch freue ich mich besonders. Nach der Leseprobe landet es auf jeden Fall auf meiner Wunschliste.