Toller, emotionaler Leseeindruck

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anke78 Avatar

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Wie sagt eine Mutter ihrem Kind, dass sie sterben muss? Dieser Frage muss sich Elanor stellen, als sie die Diagnose Brustkrebs bekommt. Sie beschließt, ihrer achtjährigen Tochter Melissa nichts zu sagen, damit Melissa die restliche Zeit mit ihrer Mutter unbeschwert verbringen kann. Doch sie beginnt, all ihre Gedanken, Erinnerungen und auch Erlebnisse in einem Buch aufzuschreiben, damit Melisa später ein Andenken an ihre Mutter hat und erkennt, wie sehr sie geliebt wurde. Siebzehn Jahre später bekommt Melissa, mittlerweile fünfundzwanzig Jahre alt, das Buch von einem Anwalt überreicht. Sie erkennt sofort die Handschrift ihrer Mutter und beginnt in dem Buch zu lesen. Es ist, als würde ihre Mutter noch einmal zu ihr sprechen und ihr viele Rezepte fürs Leben und auch für die Küche mit auf den Weg geben…

Eine sehr emotionale Leseprobe, die mich direkt eingefangen hat. Es ist sehr schön geschrieben, man kann sich gut in Melissa hineinfühlen. Ich bin sehr neugierig, ob und wie Melissa mit Hilfe des Buchs ihrer Mutter lernt, der Liebe wieder zu vertrauen – hat sie doch schließlich gerade den Heiratsantrag ihres Freundes abgelehnt. Das Cover ist einfach gestaltet, spricht mich aber sehr an. Ich finde, es passt auch gut zur Geschichte.
Ich würde mich sehr freuen, ein Leseexemplar zu gewinnen. Die Taschentücher liegen bereit.