Klappentext
Ein Vater. Eine Tochter. Ein Haus voller Erinnerungen.
Einst schien das Glück der Familie Roth so selbstverständlich wie der Flug der Leuchtkäfer in den Sommernächten im Garten. Jetzt ist Vater Heinrich alt und allein. Ausgerechnet Franziska, die Tochter, mit der er sich überworfen hat, soll für ihn sorgen. Ihr Lebenstraum ist gescheitert - genau wie Heinrich das stets prophezeit hatte. Doch auch sein Konzept ging nicht auf. Er, der stets alles kontrollieren wollte, muss das Loslassen lernen. Die ungewohnte Nähe schürt die nie gelösten Konflikte von Neuem. Zugleich erwachen Erinnerungen an die hellen Tage. Wie damit leben, dass all das unwiederbringlich vorbei ist.
Cover
Das Cover ist sehr ansprechend. Es zeigt zwei junge Frauen an einem Badesee. Ich hatte sofort Lust das Buch zu lesen.
Schreibstil
Der Schreibstil ist angenehm leicht, man wird ganz sanft in die Geschichte hinein gezogen.
Inhalt/Rezension
Es wird aus zwei Blickwinkeln geschrieben. Aus der Sicht der Tochter Franziska und aus der Sicht des Vaters Heinrich. Zusätzlich springt man in unterschiedliche Zeiten. Gegenwart und Vergangenheit. Das war für mich trotz des öfteren Wechsels sehr gut einzuordnen und auch sehr angenehm. Man bekommt so ein komplettes Bild der Familie und kann auch sehr gut nachvollziehen, warum beide an diesem Punkt angekommen sind.
Franziska ist die kleine Schwester von Monika, die beiden haben kein sehr gutes Verhältnis. Auch die Beziehung zu ihrem Vater scheint schon immer schwierig gewesen zu sein. Sie war das Mädchen, das nicht die Vorstellungen seines Vaters entsprochen hat und auch seine Lebensweise nicht geteilt hat.
Ich konnte mich mit ihr sehr gut identifizieren und habe Franziska sofort ins Herz geschlossen. Aber auch die Eltern kann ich aus Sicht einer Mama verstehen.
Mir hat dieses Buch auch aufgezeigt, wie wichtig es ist Dinge zu klären und generell zu kommunizieren. Vieles holt ein wieder ein, oder lässt einen ein Leben in Wut leben. Auch wenn man unterschiedlicher Meinung ist, kann man vielleicht trotzdem einen Weg finden, den man zusammen gehen kann.
Das Leben der beiden Protagonisten hat mich zum Nachdenken und Überdenken vieler vergangener Sachen gebracht und ich habe an einzelnen Stellen sehr mitgefühlt. Wie kleine Entscheidungen, oder Worte vieles auslösen oder verändern können.
Auch Verzeihen spielt in dem Buch eine wichtige Rolle. Verzeihen ist vor allem für einen selbst wichtig, um ein befreites und glückliches Leben führen zu können.
Fazit
Das Buch wird mir noch lange im Gedächtnis bleiben und ich kann es jedem ans Herz legen.
Zum Buch
Autorin: Gisela Klönne
Verlag: Kindler
Preis: 22 Euro
Buchlänge 448 Seiten
Ein Vater. Eine Tochter. Ein Haus voller Erinnerungen.
Einst schien das Glück der Familie Roth so selbstverständlich wie der Flug der Leuchtkäfer in den Sommernächten im Garten. Jetzt ist Vater Heinrich alt und allein. Ausgerechnet Franziska, die Tochter, mit der er sich überworfen hat, soll für ihn sorgen. Ihr Lebenstraum ist gescheitert - genau wie Heinrich das stets prophezeit hatte. Doch auch sein Konzept ging nicht auf. Er, der stets alles kontrollieren wollte, muss das Loslassen lernen. Die ungewohnte Nähe schürt die nie gelösten Konflikte von Neuem. Zugleich erwachen Erinnerungen an die hellen Tage. Wie damit leben, dass all das unwiederbringlich vorbei ist.
Cover
Das Cover ist sehr ansprechend. Es zeigt zwei junge Frauen an einem Badesee. Ich hatte sofort Lust das Buch zu lesen.
Schreibstil
Der Schreibstil ist angenehm leicht, man wird ganz sanft in die Geschichte hinein gezogen.
Inhalt/Rezension
Es wird aus zwei Blickwinkeln geschrieben. Aus der Sicht der Tochter Franziska und aus der Sicht des Vaters Heinrich. Zusätzlich springt man in unterschiedliche Zeiten. Gegenwart und Vergangenheit. Das war für mich trotz des öfteren Wechsels sehr gut einzuordnen und auch sehr angenehm. Man bekommt so ein komplettes Bild der Familie und kann auch sehr gut nachvollziehen, warum beide an diesem Punkt angekommen sind.
Franziska ist die kleine Schwester von Monika, die beiden haben kein sehr gutes Verhältnis. Auch die Beziehung zu ihrem Vater scheint schon immer schwierig gewesen zu sein. Sie war das Mädchen, das nicht die Vorstellungen seines Vaters entsprochen hat und auch seine Lebensweise nicht geteilt hat.
Ich konnte mich mit ihr sehr gut identifizieren und habe Franziska sofort ins Herz geschlossen. Aber auch die Eltern kann ich aus Sicht einer Mama verstehen.
Mir hat dieses Buch auch aufgezeigt, wie wichtig es ist Dinge zu klären und generell zu kommunizieren. Vieles holt ein wieder ein, oder lässt einen ein Leben in Wut leben. Auch wenn man unterschiedlicher Meinung ist, kann man vielleicht trotzdem einen Weg finden, den man zusammen gehen kann.
Das Leben der beiden Protagonisten hat mich zum Nachdenken und Überdenken vieler vergangener Sachen gebracht und ich habe an einzelnen Stellen sehr mitgefühlt. Wie kleine Entscheidungen, oder Worte vieles auslösen oder verändern können.
Auch Verzeihen spielt in dem Buch eine wichtige Rolle. Verzeihen ist vor allem für einen selbst wichtig, um ein befreites und glückliches Leben führen zu können.
Fazit
Das Buch wird mir noch lange im Gedächtnis bleiben und ich kann es jedem ans Herz legen.
Zum Buch
Autorin: Gisela Klönne
Verlag: Kindler
Preis: 22 Euro
Buchlänge 448 Seiten