Für einen Sommer und Immer

Voller Stern Voller Stern Voller Stern Voller Stern Leerer Stern
milena Avatar

Von

Die Autorin Julie Leuze erhielt 2014 den Literaturpreis DeLiA für den besten deutschsprachigen Liebesroman. Daher war ich auf die Leseprobe sehr gespannt und zugegebenermaßen sehr positiv überrascht. Leuze hat dem Roman eine sehr schöne Widmung vorangestellt: gewidmet für Oli mehr denn je. Zu Beginn der Leseprobe lernt der Leser Annika kennen, die sich in einem Vier-Sterne-Hotel im alpenländischen Raum aufhält und Revue passieren lässt, was passiert ist. Sie ist geflohen, da sie mit der Tatsache, dass ihre Mutter letal erkrankt ist, nicht umgehen kann. Um Abstand zu gewinnen, hat sie sich eine Auszeit vom Job genommen und ist erstmal in einen sogenannten Urlaub gefahren. Sehr schnell wird aber klar, dass der drohende Tod der Mutter nicht Annikas einziges Problem ist. Sie denkt über ihre beiden letzten Beziehungen zu Henry und Richard nach und muss sich eingestehen, dass dies alles nicht so optimal lief. Gerne würde ich mehr über Annika lesen und miterleben, wie sie mit den Krisen umgeht.