für einen Sommer und immer
Kurzbeschreibung: Annika erfährt, dass ihre Mutter nicht mehr lange zu leben hat. In ihrem ersten Schock bucht sie kurzerhand einen Urlaub in den Dolomiten, um Abstand zu gewinnen.
Die Geschichte ist in der Ich-Form geschrieben, und es fiel dadurch sehr leicht, sich in Annikas Gedanken einzufühlen. Obwohl sie mir anfangs so gar nicht sympathisch war - eine zickige Karriefrau, die der Meinung ist, was Besseres zu sein - sollte ich bald feststellen, dass sie weniger Zicke ist, als ein Mensch, der sich sehr unsicher ist.
Annika reflektiert im Laufe ihres Urlaubs ihr bisheriges Leben, die Beziehung zu ihrer Mutter, die keine allzu gute ist, und stellt fest, dass sie - trotz Karriere - bisher nichts Bleibendes erreicht hat. Bei dieser Selbstreflektion hilft ihr der Bergführer Samuel, der immer für sie da ist, und Seite für Seite wurde mir Annika sympathischer, vor allem als sich die Liebesgeschichte zwischen den beiden entwickelt. Es ist eine Erzählung, die wirklich Spaß gemacht hat zu lesen, weil Annikas Wandlung von einer Zicke zu einer lebenslustigen jungen Frau so toll beschrieben ist, und gut herausgearbeitet wurde, wie sehr sie an sich arbeitet und erkennt, dass es Wichtigeres gibt als Karriere, und dass man nie glücklich werden kann, wenn man Liebe nicht zulässt. Es gab auch genug Szenen, bei denen ich schmunzeln musste - über Annikas Verhalten, über die Beschreibung von Samuels Schwester Maria, den Wirbelwind, und über Samuel selbst, den Mann mit den klaren Vorstellungen, was er vom Leben will. Annika lernt durch ihre Selbstreflektion (und durch Rückblicke in ihre Vergangenheit) auch, das Verhalten ihrer strengen Eltern zu verstehen, die sie immer auf Perfektion getrimmt und sie weiter getrieben haben, noch perfekter zu werden - das hilft ihr, sich mit ihrer Mutter auszusöhnen, bevor sie Abschied von ihr nehmen muss.
Der Schreibstil ist sehr flüssig, und ich konnte mich dadurch richtig in die Geschichte reinfallen lassen. Trotz des ernsten Themas - des kurz bevorstehenden Abschieds von Annikas Mutter - ist dieses Buch so viel mehr - es ist eine Geschichte über das Leben, über Verzeihen, darüber, dass - entgegen Annikas Meinung - das Glück nicht erarbeitet werden muss, sondern einem zufällt. Die Geschichte war zum Lachen und Weinen, und auch die Charaktere von Samuel und dessen Schwester fand ich einfach nur toll gezeichnet und mochte beide sehr gerne. Die Beschreibung der Bergwelt der Dolomiten und deren Natur hat ihr Übriges dazu beigetragen, dass ich mich in diese Geschichte von Anfang an wohl gefühlt und gut aufgehoben gefühlt habe.
Von mir gibt es eine Leseempfehlung für alle, die gerne Bücher lesen, die emotional sind und einen trotzdem zum Schmunzeln bringen sollen.
Die Geschichte ist in der Ich-Form geschrieben, und es fiel dadurch sehr leicht, sich in Annikas Gedanken einzufühlen. Obwohl sie mir anfangs so gar nicht sympathisch war - eine zickige Karriefrau, die der Meinung ist, was Besseres zu sein - sollte ich bald feststellen, dass sie weniger Zicke ist, als ein Mensch, der sich sehr unsicher ist.
Annika reflektiert im Laufe ihres Urlaubs ihr bisheriges Leben, die Beziehung zu ihrer Mutter, die keine allzu gute ist, und stellt fest, dass sie - trotz Karriere - bisher nichts Bleibendes erreicht hat. Bei dieser Selbstreflektion hilft ihr der Bergführer Samuel, der immer für sie da ist, und Seite für Seite wurde mir Annika sympathischer, vor allem als sich die Liebesgeschichte zwischen den beiden entwickelt. Es ist eine Erzählung, die wirklich Spaß gemacht hat zu lesen, weil Annikas Wandlung von einer Zicke zu einer lebenslustigen jungen Frau so toll beschrieben ist, und gut herausgearbeitet wurde, wie sehr sie an sich arbeitet und erkennt, dass es Wichtigeres gibt als Karriere, und dass man nie glücklich werden kann, wenn man Liebe nicht zulässt. Es gab auch genug Szenen, bei denen ich schmunzeln musste - über Annikas Verhalten, über die Beschreibung von Samuels Schwester Maria, den Wirbelwind, und über Samuel selbst, den Mann mit den klaren Vorstellungen, was er vom Leben will. Annika lernt durch ihre Selbstreflektion (und durch Rückblicke in ihre Vergangenheit) auch, das Verhalten ihrer strengen Eltern zu verstehen, die sie immer auf Perfektion getrimmt und sie weiter getrieben haben, noch perfekter zu werden - das hilft ihr, sich mit ihrer Mutter auszusöhnen, bevor sie Abschied von ihr nehmen muss.
Der Schreibstil ist sehr flüssig, und ich konnte mich dadurch richtig in die Geschichte reinfallen lassen. Trotz des ernsten Themas - des kurz bevorstehenden Abschieds von Annikas Mutter - ist dieses Buch so viel mehr - es ist eine Geschichte über das Leben, über Verzeihen, darüber, dass - entgegen Annikas Meinung - das Glück nicht erarbeitet werden muss, sondern einem zufällt. Die Geschichte war zum Lachen und Weinen, und auch die Charaktere von Samuel und dessen Schwester fand ich einfach nur toll gezeichnet und mochte beide sehr gerne. Die Beschreibung der Bergwelt der Dolomiten und deren Natur hat ihr Übriges dazu beigetragen, dass ich mich in diese Geschichte von Anfang an wohl gefühlt und gut aufgehoben gefühlt habe.
Von mir gibt es eine Leseempfehlung für alle, die gerne Bücher lesen, die emotional sind und einen trotzdem zum Schmunzeln bringen sollen.