Irgendwie weiter leben

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kelo24 Avatar

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Mir gefällt das Cover sehr gut. Ein Mädchen, allein, drückt für mich das Gefühl von Einsamkeit und Verlorensein aus, das Juliet gerade durchleben muss.

Ich habe den Vorband gelesen, nein, eher inhaliert. Ich mag den einfühlsamen Schreibstil der Autorin und ihre liebevoll gezeichneten Charaktere. Gerade bei diesem doch etwas schwierigen Thema ist es ihr gelungen, eine Geschichte voller Wärme und Leben zu schreiben, ohne dabei kitschig zu werden. Lachen und Weinen (gefühlt ein nasses Bettlaken) lagen hierbei ganz nah beieinander. Ich bin jetzt gespannt, wie die einzelnen Familienmitglieder mit ihrer Trauer umgehen werden, ob alle einen Weg finden, die durch Mias Tod entstandene Lücke wieder mit Leben zu füllen; insbesondere für Juliet hoffe ich auf Unterstützung auch gerade durch ihre Familie. Und Grace muss sich dazu noch der Angst vor der Krankheit stellen.