Sofort mittendrin - direkt wieder Rabbit-Gefühl

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lisbeth76 Avatar

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Das Cover passt zwar überhaupt nicht zu "Die letzten Tage von Rabbit Hayes" und dennoch mag ich es sehr gerne und finde es schöner als seinen Vorgänger. Es ist auf jeden Fall ein Eyecatcher, der mich im Buchladen auf das neue Werk von Anna McPartlin hätte aufmerksam werden lassen.

Die Geschichte setzt genau da an, wo das erste Buch aufhört. Rabbit ist soeben im Hospiz verstorben, ihre Familie steht unter Schock, und ihre Tochter Juliet muss es noch erfahren. Davey, Rabbits Bruder hat versprochen sich um seine Nicht zu kümmern und sie mit nach Amerika zu nehmen. Davey und Juliet haben sich immer gut verstanden, doch bisher haben sie nicht viel Zeit miteinander verbracht, was den unter Schock stehenden 44jährigen Musiker grade völlig überfordert.

Auch Rabbits Schwester Grace ist in Trauer aufgelöst. Zu Hause warten nicht nur ihr Mann und die vier Söhne, sondern zusätzlich die Nachricht, dass auch Grace das Gen in sich trägt, welches sie potenziell gefährdet ebenfalls Krebs zu bekommen.

Die Leseprobe hat mich fast vergessen lassen, dass ich die Geschichte von den letzten Tagen von Rabbit Hayes bereits vor mehreren Jahren gelesen habe. Ich war direkt wieder mittendrin und sofort musste ich wieder ein Tränchen vergießen. Ich mag den einfachen Schreibstil, zum einen manchmal etwas sarkastisch, aber dann auch wieder total gefühlvoll.

Ich möchte zu gerne erfahren, wie es mit Rabbits Familie, aber ganz besonders mit ihrer Tochter Juliet weitergeht.