Berührend

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amaryllis Avatar

Von

"Für immer Rabbit Hayes" hat mich genau wie "Die letzten Tage von Rabbit Hayes" (was man vorher unbedingt gelesen haben sollte) sehr berührt.

Wie kann sich die Erde einfach weiter drehen, wenn man einen geliebten Menschen verloren hat?
Anna McPartlin nimmt den Leser erneut mit auf die Reise und man findet sich schon bald inmitten der Familie Hayes wieder, kann erneut mitfühlen, mitweinen und mitlachen.

Die Geschichte geht natürlich für alle Beteiligten irgendwie gut aus, was mir manchmal ein bisschen zu kitschig war, andererseits war ein gutes Ende schon auch irgendwie ein Muss. Dass am Ende alles gut wird und man die Hoffnung nicht aufgeben sollte, auch wenn der Tod eine riesige Lücke hinterlässt und das komplette Leben auf den Kopf stellt - ja, dass sollte meiner Meinung nach die zentrale Message an den Leser sein.