Das Leben danach

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justine Avatar

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Rabbit Hayes verstirbt viel zu jung an Krebs. Nun muss ihre Familie zusehen, wie sie alle Widrigkeiten ohne sie bewältigt. Jeder käpft für sich allein, obwohl sie immer noch eine Familie sind und sie sich aufeinander anvertrauen könnten. Und jedes einzelne Mitglied wünscht sich genau das von den anderen.

Ich kann mich noch sehr gut daran erinnern, welches Gefühl "Die letzten Tage der Rabbit Hayes" in mir hervorgerufen haben. Jedes Wort war bedrückend. Aber genau davon lebte die Geschichte.

Rabbit ist in dem vorliegenden Buch sehr präsent. Es ist allerdings nicht halb so emotional, wie ich erwartet habe. Das Leben geht weiter und genau das merkt man. Ein Mensch stribt und die Welt dreht sich immer noch - irgendwie.

Genau diese Stimmung vermittelt dieses Buch. Ich habe es mir anders vorgestellt, aber so ist wohl das Leben: Es verläuft nicht immer nach Plan.