Die Überwindung der Trauer

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langeweile Avatar

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Klappentext:
Die 41-jährige Mia Hayes ,genannt „Rabbit“, stirbt an Krebs. Sie hinterlässt eine große Lücke im Leben ihrer Eltern, ihrer Geschwister, ihrer besten Freundin - und vor allem der 12-jährigen Tochter Juliet.Rabbits Mutter verliert ihren unerschütterlichen Glauben und fast auch die Liebe zu ihrem Mann. David, Rabbits Bruder, muss mit der auferlegten Vaterrolle zurechtkommen,denn Juliet lebt jetzt bei Ihm.Grace,Rabbits schwester, findet heraus, dass auch in ihr die Gefahr schlummert zu erkranken - das lässt sie zu drastischen Maßnahmen greifen.Und Juliet könnte ihre Mutter mehr gebrauchen denn je: sie hat sich zum ersten Mal in ihrem Leben verliebt.

Meine Meinung:

Das erste Buch habe ich,auf die Empfehlung meiner Tochter hin, gelesen. Ich wollte mich zuerst nicht mit diesem schwierigen Thema beschäftigen. Einmal angefangen, konnte ich das Buch jedoch nicht mehr aus der Hand legen.
So war ich natürlich gespannt, ob das nachfolgende Buch meiner Erwartungshaltung gerecht werden kann. Diese Frage lässt sich eindeutig mit ja beantworten.
Erneut schafft es die Autorin das traurige Thema auf eine Weise zu vermitteln, bei der sich lachen und weinen die Waage halten. Das ist unter anderem, auch dadurch gegeben, dass ein ganz spezieller Humor immer wieder einfließt.
Jeder in der Familie hat seine eigene Art mit der Trauer umzugehen,das wird ganz eingehend geschildert. Es treffen viele Gegensätze knallhart aufeinander,jedoch ist immer die innere Verbundenheit zu spüren.

Fazit:

Ein sehr emotionales und berührendes Buch, was ich in sehr kurzer Zeit gelesen habe.
Ich spreche eine absolute Leseempfehlung aus, verbunden mit fünf Sternen.