Für immer und eh nicht

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dreamless Avatar

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Inhalt:

Wegen einer kleinen Streiterei zwischen Adam und Eva wird ein Engel auf die Erde geschickt, der beweisen soll, dass eine Frau mit dem richtigen Mann, ihrem „Traummann“, glücklich sein wird. Diese Wette wird jedoch ein hartes Unterfangen, da es doch nicht so einfach ist eine Frau zufrieden zu stellen.

Fazit:

Das Buch hat mir wirklich sehr gut gefallen. „Für immer und eh nicht“ ist das erste Buch das ich von Heike Wanner gelesen habe. Die Leseprobe war schon sehr unterhaltsam und daher habe ich mich sehr über die „Fehllieferung“ gefreut (obwohl ich das Buch sonst wohl gekauft hätte).

Das Cover zeigt zwei Fische und einen Haken. Die beiden Fische verkörpern die zwei Männer in Theresas Leben. Für wen wird sie sich am Ende des Buches entscheiden? Auf diese Frage bekommt man zwar schon gegen Mitte des Buches eine Antwort, trübt jedoch die Freude am Lesen nicht, da das Buch wirklich unterhaltsam geschrieben ist.

Das Buch beinhaltet viele Themen – die Familie, die Suche nach dem perfekten Mann und Freundschaft. So erlebt man die Zankereien zwischen Theresa und ihrem Bruder Sebastian mit und den Wunsch der Mutter, dass ihre Tochter einen perfekten Mann, ohne Ecken und Kanten, findet und auch heiratet (nachdem sie bereits einmal enttäuscht wurde). Den perfekten Mann findet Theresa auch Dank Eva. Es kommt jedoch die Frage auf, ob perfekt nicht doch zu viel ist. Und wenn Raphael mal doch nicht so „perfekt“ ist bekommt er geschwind einen Hinweis von Petrus oder Eva. Die Idee diese Hinweise als SMS zu verschicken und für jeden Sender einen eigenen Klingelton (für Gabriel „Glory, glory Halleluja“ und für Eva „Mission Impossible“) zu vergeben passt sehr gut in die heutige Zeit.

Die Dialoge sind sehr spritzig und unterhaltsam. Teilweise muss man zwar nachzählen wer jetzt was gesagt hat, dies stört jedoch den Lesefluss nicht wirklich.

Den Beginn des Buches mit der Konferenz im Himmel fand ich gelungen. Auch die Protokolle über die einzelnen Sitzungen über den Stand des Projektes ist eine gute Idee. So hat man eine Abwechslung zur Geschichte, da das Buch aus der Sicht von Theresa erzählt wird.