Ein Buch, das nie enden dürfte.
Ich habe das Buch über Vorablesen gewonnen. Von der Autorin habe ich bereits "Fritz und Emma" gelesen, was mich schon sehr begeistert hat. Daher habe ich mich sehr gefreut, als ich das neue Buch der Autorin gesehen habe.
Das Cover würde mich im Buchhandel nicht sofort ansprechen. Die Blumen sind wunderschön gestaltet, aber die beiden Personen auf dem Cover lassen einen Kitschroman erwarten. Dabei ist "Für immer und noch etwas länger" alles andere als Kitsch. Es ist die Geschichte von einer jungen Frau, Anna Trost, die einen schweren Schicksalsschlag erleben muss. Sie verliert den wichtigsten Menschen in ihrem Leben, der ihr Sicherheit und ein Zuhause gegeben hat. Sie isoliert sich von der gesamten Welt und muss sich plötzlich ein neues Zuhause suchen. Da stößt sie auf die Annonce von Gunilla Wohlgemuth und ihrer Wohngemeinschaft. Was erst als als Übergangslösung wirkte, stellt sich als Lebensretter dar.
Der Schreibstil ist so leicht und schön, dass die Seiten nur so dahinfliegen. Vor dem inneren Auge erscheinen die Figuren, die Wohnung und ihre Gesten so real. Generell sind die Personen jede für sich so wunderbar, dass man am liebsten selber in die Wohngemeinschaft einziehen möchte.
Dieses Buch macht wieder deutlich, dass jeder sein eigenes Päckchen mit sich herumträgt, oft jahrzehntelang.
Ich war sehr traurig, als das Buch endete und ich habe noch eine Weile einfach nur gesessen und in diesem schönen Gefühl, das einem das Buch vermittelt, geschwelgt. Es ist nicht leicht jetzt im Anschluss etwas neues zu lesen und ich möchte jedem dieses tolle Buch empfehlen.
Das Cover würde mich im Buchhandel nicht sofort ansprechen. Die Blumen sind wunderschön gestaltet, aber die beiden Personen auf dem Cover lassen einen Kitschroman erwarten. Dabei ist "Für immer und noch etwas länger" alles andere als Kitsch. Es ist die Geschichte von einer jungen Frau, Anna Trost, die einen schweren Schicksalsschlag erleben muss. Sie verliert den wichtigsten Menschen in ihrem Leben, der ihr Sicherheit und ein Zuhause gegeben hat. Sie isoliert sich von der gesamten Welt und muss sich plötzlich ein neues Zuhause suchen. Da stößt sie auf die Annonce von Gunilla Wohlgemuth und ihrer Wohngemeinschaft. Was erst als als Übergangslösung wirkte, stellt sich als Lebensretter dar.
Der Schreibstil ist so leicht und schön, dass die Seiten nur so dahinfliegen. Vor dem inneren Auge erscheinen die Figuren, die Wohnung und ihre Gesten so real. Generell sind die Personen jede für sich so wunderbar, dass man am liebsten selber in die Wohngemeinschaft einziehen möchte.
Dieses Buch macht wieder deutlich, dass jeder sein eigenes Päckchen mit sich herumträgt, oft jahrzehntelang.
Ich war sehr traurig, als das Buch endete und ich habe noch eine Weile einfach nur gesessen und in diesem schönen Gefühl, das einem das Buch vermittelt, geschwelgt. Es ist nicht leicht jetzt im Anschluss etwas neues zu lesen und ich möchte jedem dieses tolle Buch empfehlen.