eine sehr berührende, hoffnungsvolle Geschichte über Liebe, Trauer, Neubeginn und Freundschaft

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rose7474 Avatar

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Die Autorin Barbara Leciejewski zählt zu meinen Lieblingsautorinnen und so musste ich natürlich ihr neues Werk auch lesen.

In dem Roman "Für immer und noch ein bisschen länger" geht es um die Pianistin Anna. Sie verlor vor 6 Jahren ihren Verlobten Jeremias bei einem Autounfall und ist seitdem in grosser Trauer. An Montagen bleibt Anna im Bett und hat sich völlig zurückgezogen. Nur ihrer Arbeit geht sie nach und führt mit ihrem verstorbenen Verlobten Gespräche. Anna fällt noch in ein grösseres Loch als sie wegen Eigenbedarf aus ihrer Wohnung raus muss in der sie mit Jeremias so glücklich war. Aus der Not heraus zieht sie in eine Senioren-WG. Zuerst zieht Anna sich weiterhin zurück doch als der Lockdown beginnt fängt Anna an sich mehr für ihre Bewohner zu interessieren. Sie haben alle ihr Päckchen zu tragen und Schicksalsschläge erltten. Immer mehr entsteht eine Gemeinschaft und Freundschaft. Anna lernt dann noch den Nachbarn Anders kennen mit dem sie sich auf Anhieb gut versteht...

Meine Meinung:

Dieser Roman hat mir wieder wunderbar gefallen. Die Autorin schafft es immer mich mit ihren berührenden aber hoffnungsvollen Geschichten zu begeistern. Hier erging es mir wieder genauso.

Anna mochte ich auf Anhieb und fühlte mit ihr mit. Auch die Bewohner der WG wuchsen mir ans Herz. Die Dialoge wirkten sehr authentisch auf mich. Es gab immer mal was zu schmunzeln und was fürs Herz. Einige Male musste ich ein paar Tränchen verdrücken. Der Schreibstil war wie gewohnt flüssig und gefühlvoll gestaltet. Das Thema Corona kam glücklicherweise nur am Rande vor und störte mich so nicht.

Ein wunderbares, hoffnungsvolles Buch was nun zu meinen Lieblingsromanen zählt und ich irgendwann mal wieder lesen werde.

Eine absolute Leseempfehlung von mir und wohlverdiente 5 Sterne.

Von dieser Autorin werde ich auf jeden Fall noch mehr lesen.