»Jetzt dürfen Sie aber nicht auch noch mit den Verschwörungstheorien anfangen.«
Nach dem Klimaquartett entspinnt Maja Lundes neuester Roman ein fiktives Gedankenexperiment. Was wäre, wenn auf einmal keine Menschen mehr sterben und es ebenfalls keine Geburten mehr gibt, weil die menschliche Zellteilung ausbleibt? Währenddessen bleibt die Natur davon unbeachtet.
Dabei katapultiert einen bereits der fesselnde Romananfang mitten ins Geschehen.
Um dieses Szenario anschaulich zu gestalten, begegnen wir verschiedenen Figuren und Familien, die sich an unterschiedlichen Abschnitten ihres Leben befinden und Hoffnungen sowie Wünsche haben. Darunter Menschen, die ein Kind erwarten, die wissen, dass sie nicht mehr lange leben werden und andere, die täglich mit Tod konfrontiert werden. Nicht zuletzt eine Fotografin, welche diesen nicht greifbaren Stillstand einfangen möchte.
Andere wiederum sehen mögliche Erklärungen der merkwürdigen Umständen als Lügen an und verbreiten, auf der Suche nach der wirklichen Wahrheit, Verschwörungstheorien. So bringt dieser Zeitgewinn einige unerwartete Veränderungen mit sich.
Trotz der vielen Perspektiven sind diese keineswegs überfordernd, sondern gut verständlich, vielschichtig und gelungen.
Der Roman ist eine Liebeserklärung an das Leben und zeigt sogleich, wie wertvoll dieses ist und wie schnell es vorbei sein kann. Die geschilderten teils emotionalen Schicksale sind als Plädoyer anzusehen, die jeweilige Zeit zu nutzen und wichtige Veränderungen anzugehen, anstelle zu bereuen, etwas nicht getan zu haben.
Andererseits habe ich nicht ganz verstanden habe, warum der menschliche Kreislauf unterbrochen wird, wie es begann und endete. Aber wahrscheinlich bleibt es schlichtweg unerklärlich.
Trotz dieses Kritikpunkts, habe ich den Roman regelrecht inhaliert und sehr geliebt! Maja Lunde hat mich auch mit diesem Buch (wieder mal) überzeugt.
Dabei katapultiert einen bereits der fesselnde Romananfang mitten ins Geschehen.
Um dieses Szenario anschaulich zu gestalten, begegnen wir verschiedenen Figuren und Familien, die sich an unterschiedlichen Abschnitten ihres Leben befinden und Hoffnungen sowie Wünsche haben. Darunter Menschen, die ein Kind erwarten, die wissen, dass sie nicht mehr lange leben werden und andere, die täglich mit Tod konfrontiert werden. Nicht zuletzt eine Fotografin, welche diesen nicht greifbaren Stillstand einfangen möchte.
Andere wiederum sehen mögliche Erklärungen der merkwürdigen Umständen als Lügen an und verbreiten, auf der Suche nach der wirklichen Wahrheit, Verschwörungstheorien. So bringt dieser Zeitgewinn einige unerwartete Veränderungen mit sich.
Trotz der vielen Perspektiven sind diese keineswegs überfordernd, sondern gut verständlich, vielschichtig und gelungen.
Der Roman ist eine Liebeserklärung an das Leben und zeigt sogleich, wie wertvoll dieses ist und wie schnell es vorbei sein kann. Die geschilderten teils emotionalen Schicksale sind als Plädoyer anzusehen, die jeweilige Zeit zu nutzen und wichtige Veränderungen anzugehen, anstelle zu bereuen, etwas nicht getan zu haben.
Andererseits habe ich nicht ganz verstanden habe, warum der menschliche Kreislauf unterbrochen wird, wie es begann und endete. Aber wahrscheinlich bleibt es schlichtweg unerklärlich.
Trotz dieses Kritikpunkts, habe ich den Roman regelrecht inhaliert und sehr geliebt! Maja Lunde hat mich auch mit diesem Buch (wieder mal) überzeugt.