Die queere Lovestory, die wir verdienen!
Dahlia Woodson nimmt kurz nach ihrer Scheidung an der Koch-Show Chef's Special teil. London Parker ist auch Kandidat:in der Sendung, und zwar als erste nichtbinäre Person überhaupt. Während die Showrunner daraus die Einschaltquoten erhöhen wollen, stellen Dahlia und London fest, dass sie sich gegenseitig sehr viel mehr mögen, als sie zu Anfang dachten ...
Oh Gott, was für ein schönes Buch! Ich liebe Wettbewerbs-Sendungen, besonders welche, in denen es ums Kochen geht, weswegen mich diese Geschichte gleich angesprochen hat. Dass es auch noch um eine queere Lovestory geht, hat mich noch mehr begeistert, und keine meiner Erwartungen wurden enttäuscht. Dahlia und London waren wunderbare, fehlerbehaftete, liebenswerte Figuren und ich konnte so sehr mit ihnen mitfiebern, sowohl bei den Koch-Challenges als auch in ihrer Beziehung zueinander. Anita Kelly ist es gelungen, nicht nur ihre Protagonist:innen so klar zu zeichnen, auch die anderen Figuren sind mehrdimensional und interessant. Der Schreibstil war leicht und hatte eine starke Sogkraft, ich habe das Buch in zwei Runden Lesen beendet. Der Umgang mit Londons nichtbinär-sein war liebevoll und aufmerksam gestaltet und die Sprache über Sexualität und Geschlechtsidentität inklusiv und klar positioniert. Womit wir zu einer meiner liebsten Sachen an diesem Buch kommen: Londons Pronomen in der Übersetzung sind dey/demm/deren. Im Rest der Geschichte wird konsequent mit Sternchen gegendert (z.B. Teilnehmer*innen, Produzent*innen). In der Literaturszene hält sich schon eine ganze Weile hartnäckig die Überzeugung, dass Gendern und Neopronomen Texte unliterarisch macht und massiv den Lesefluss beeinträchtigen - und das ist absoluter Schwachsinn. Weder die Pronomen noch das Gendern hat dieser Geschichte irgendeinen Abbruch getan, der Lesefluss wurde nicht beeinträchtigt und wenn überhaupt etwas passiert ist, dann, dass es sich viel angenehmer und aufrichtiger gelesen hat. Ich bin wirklich schwer begeistert von Für jede Liebe ein Problem und werde es höchstwahrscheinlich jeder Person, die ich kenne, zum nächsten Geburtstag schenken.
Oh Gott, was für ein schönes Buch! Ich liebe Wettbewerbs-Sendungen, besonders welche, in denen es ums Kochen geht, weswegen mich diese Geschichte gleich angesprochen hat. Dass es auch noch um eine queere Lovestory geht, hat mich noch mehr begeistert, und keine meiner Erwartungen wurden enttäuscht. Dahlia und London waren wunderbare, fehlerbehaftete, liebenswerte Figuren und ich konnte so sehr mit ihnen mitfiebern, sowohl bei den Koch-Challenges als auch in ihrer Beziehung zueinander. Anita Kelly ist es gelungen, nicht nur ihre Protagonist:innen so klar zu zeichnen, auch die anderen Figuren sind mehrdimensional und interessant. Der Schreibstil war leicht und hatte eine starke Sogkraft, ich habe das Buch in zwei Runden Lesen beendet. Der Umgang mit Londons nichtbinär-sein war liebevoll und aufmerksam gestaltet und die Sprache über Sexualität und Geschlechtsidentität inklusiv und klar positioniert. Womit wir zu einer meiner liebsten Sachen an diesem Buch kommen: Londons Pronomen in der Übersetzung sind dey/demm/deren. Im Rest der Geschichte wird konsequent mit Sternchen gegendert (z.B. Teilnehmer*innen, Produzent*innen). In der Literaturszene hält sich schon eine ganze Weile hartnäckig die Überzeugung, dass Gendern und Neopronomen Texte unliterarisch macht und massiv den Lesefluss beeinträchtigen - und das ist absoluter Schwachsinn. Weder die Pronomen noch das Gendern hat dieser Geschichte irgendeinen Abbruch getan, der Lesefluss wurde nicht beeinträchtigt und wenn überhaupt etwas passiert ist, dann, dass es sich viel angenehmer und aufrichtiger gelesen hat. Ich bin wirklich schwer begeistert von Für jede Liebe ein Problem und werde es höchstwahrscheinlich jeder Person, die ich kenne, zum nächsten Geburtstag schenken.