Berührende Liebesgeschichte
Der Roman beginnt mit Fritzi Prager, die noch vor ihrem Abitur in die Toscana fährt, um das Leben zu genießen und um ihre vielen Möglichkeiten, wie sie ihr Leben gestalten kann, zu erträumen. In Lucca lernt sie einen älteren Mann kennen und verbringt eine Nacht mit ihm.
Dieses Stelldichein hat Folgen für sie, sie wird schwanger mit Hannes. Im Krankenhaus lernt sie Günes kennen, die Mutter von Polina. Die beiden werden Freundinnen und Günes verhilft ihr zu einem Job.
In einer Zeitung entdeckt Fritzi eine Annonce für ein Zimmer, die sie sofort anspricht. Sie ruft an und radelt am nächsten Tag zur Besichtigung. Die Villa, in dem sich das zu vermietende Zimmer liegt, liegt außerhalb der Ortschaft inmitten eines großen Gartens. Der grimmig wirkende Vermieter stellt sich als älterer Mann heraus, über den es im Ort einige teilweise auch falsche Gerüchte gab - unter anderem, dass er reich sei und eine berüchtigte Novelle geschrieben habe. Mit der Fortsetzung der Novelle kommt Hildebrand aber nicht voran.
Fritzi lässt sich nicht von der anfänglichen Ablehnung des Vermieters verunsichern, lügt forsch und als Hildebrand den kleinen Hannes sieht, ist es um ihn geschehen. Fritzi bekommt das Zimmer.
Günes kommt mit Polina häufig zu Besuch, die beiden Kinder spielen miteinander und wachsen zusammen auf. Während der sensible Hannes eher verträumt und wie verloren wirkt, ist Polina lebhaft, selbstbewusst und gesprächig. Doch ihr gemeinsames Spiel hat bald ein Ende, als Günes mit Polina nach Istanbul reisen muss.
Hannes muss nun alleine klarkommen. Als er bei einem starken Gewitter im Haus bleiben muss, spielt er auf dem Klavier. Hildebrandt, der gerade nach Hause kommt, hört dies und ist begeistert vom Gehör des Jungen. Fortan bringt Hildebrand dem Jungen alles bei, was er über Musik weiß. Hannes spielt Melodien rein nach Gehör, komponiert gar für Polina eine Melodie.
Immer wieder begegnen sich Polina und Hannes, ihre Liebe nimmt im Laufe der Zeit keinen Schaden und auch als sie sich zeitweise aus den Augen verlieren, denkt Hannes weiterhin an Polina.
Durch einen Schicksalsschlag verliert Hannes den Ehrgeiz, Musik zu studieren. Fortan arbeitet er als Klavierträger, läßt sein Talent brachliegen. Hier lernt er Bosch kennen, der sein bester Freund wird. So macht er zwar keine Musik, hat aber doch Kontakt zu einem Musikinstrument und komponiert weiterhin Melodien im Geiste.
Packend erzählt Takis Würger diese Liebesgeschichte, die frei von Kitsch und dennoch berührend ist. Die Charakterbeschreibungen sind lebendig und einfühlsam. Hannes hätte ich gewünscht, dass er sein Leben mehr in die Hand hätte nehmen können, wozu er aber wohl nicht in der Lage war aufgrund des Schicksalschlages.
Das Ende der Geschichte lässt hoffen.
Dieses Stelldichein hat Folgen für sie, sie wird schwanger mit Hannes. Im Krankenhaus lernt sie Günes kennen, die Mutter von Polina. Die beiden werden Freundinnen und Günes verhilft ihr zu einem Job.
In einer Zeitung entdeckt Fritzi eine Annonce für ein Zimmer, die sie sofort anspricht. Sie ruft an und radelt am nächsten Tag zur Besichtigung. Die Villa, in dem sich das zu vermietende Zimmer liegt, liegt außerhalb der Ortschaft inmitten eines großen Gartens. Der grimmig wirkende Vermieter stellt sich als älterer Mann heraus, über den es im Ort einige teilweise auch falsche Gerüchte gab - unter anderem, dass er reich sei und eine berüchtigte Novelle geschrieben habe. Mit der Fortsetzung der Novelle kommt Hildebrand aber nicht voran.
Fritzi lässt sich nicht von der anfänglichen Ablehnung des Vermieters verunsichern, lügt forsch und als Hildebrand den kleinen Hannes sieht, ist es um ihn geschehen. Fritzi bekommt das Zimmer.
Günes kommt mit Polina häufig zu Besuch, die beiden Kinder spielen miteinander und wachsen zusammen auf. Während der sensible Hannes eher verträumt und wie verloren wirkt, ist Polina lebhaft, selbstbewusst und gesprächig. Doch ihr gemeinsames Spiel hat bald ein Ende, als Günes mit Polina nach Istanbul reisen muss.
Hannes muss nun alleine klarkommen. Als er bei einem starken Gewitter im Haus bleiben muss, spielt er auf dem Klavier. Hildebrandt, der gerade nach Hause kommt, hört dies und ist begeistert vom Gehör des Jungen. Fortan bringt Hildebrand dem Jungen alles bei, was er über Musik weiß. Hannes spielt Melodien rein nach Gehör, komponiert gar für Polina eine Melodie.
Immer wieder begegnen sich Polina und Hannes, ihre Liebe nimmt im Laufe der Zeit keinen Schaden und auch als sie sich zeitweise aus den Augen verlieren, denkt Hannes weiterhin an Polina.
Durch einen Schicksalsschlag verliert Hannes den Ehrgeiz, Musik zu studieren. Fortan arbeitet er als Klavierträger, läßt sein Talent brachliegen. Hier lernt er Bosch kennen, der sein bester Freund wird. So macht er zwar keine Musik, hat aber doch Kontakt zu einem Musikinstrument und komponiert weiterhin Melodien im Geiste.
Packend erzählt Takis Würger diese Liebesgeschichte, die frei von Kitsch und dennoch berührend ist. Die Charakterbeschreibungen sind lebendig und einfühlsam. Hannes hätte ich gewünscht, dass er sein Leben mehr in die Hand hätte nehmen können, wozu er aber wohl nicht in der Lage war aufgrund des Schicksalschlages.
Das Ende der Geschichte lässt hoffen.