„Hast du Tollkraut gegessen?“
Für Polina von Takis Würger / Rezension 🌼
2,5/5⭐️
Das war mein erstes Buch des Autors und darum geht es: Mit 14 verliebt sich Hannes in Polina. Eine Tragödie reißt sie kurz darauf auseinander. Jahre später versucht Musik Genie Hannes Polina wiederzufinden - mit einem Musikstück, das er einst für sie schrieb.
Leider war das nicht mein Buch. Sehr gut gefallen hat mir auf jeden Fall der Schreibstil und auch der Charakter der Fritzi. Ihr Schicksal war schrecklich und tat mir sehr Leid. Dafür vergebe ich meine Sterne.
Das Buch fühlte sich vom Vibe her recht altmodisch an, obwohl es wohl in heutiger Zeit spielt. Stellenweise fühlte sich die Geschichte wie ein déjà vu an, so so oft gibt es das schon, die unglückliche Kinderliebe, dann die Musik als leitendes Motiv, das die Liebenden wieder zusammenführt. Es hat mich nicht berührt, obwohl ich fest damit gerechnet hatte.
Hannes und Polina waren für mich recht flache und unsympathische Charaktere. Ich möchte auch kein Nebencharakter in dieser Geschichte sein, denn die zwei lügen, betrügen und nutzen andere Leute aus. Aber sie lieben nur einander natürlich :). Richtig unangenehm war das.
Dazu kommt, dass in meiner Wahrnehmung, außer Betrug, noch weitere Themen verklärt und romantisiert worden sind. Es ist ja ein modernes Buch, auch wenn es sich nicht so liest.
Warum können wir dann nicht offen sagen, dass Hannes sich höchstwahrscheinlich auf dem Autismus / Asperger’s Spektrum bewegt. Warum schleichen wir drum herum, nur um dann gegen Ende zu lesen:
„Nun tu’ mal nicht so autistisch?“ (Polina zu Hannes) 😂😂 Also abgesehen davon, dass man das meiner Meinung nach nicht sagen darf, ist es einfach so ironisch, dass ich nicht wusste, ob ich lachen oder weinen soll.
Ich könnte noch ewig weiterschreiben, aber ich möchte Euch nicht noch mehr verraten. Eine kritische Rezension enthält aber nun mal in der Regel mehr Details, weil man ja auch erklären sollte, was einem nicht gefallen hat.
Macht Euch gern ein eigenes Bild!
2,5/5⭐️
2,5/5⭐️
Das war mein erstes Buch des Autors und darum geht es: Mit 14 verliebt sich Hannes in Polina. Eine Tragödie reißt sie kurz darauf auseinander. Jahre später versucht Musik Genie Hannes Polina wiederzufinden - mit einem Musikstück, das er einst für sie schrieb.
Leider war das nicht mein Buch. Sehr gut gefallen hat mir auf jeden Fall der Schreibstil und auch der Charakter der Fritzi. Ihr Schicksal war schrecklich und tat mir sehr Leid. Dafür vergebe ich meine Sterne.
Das Buch fühlte sich vom Vibe her recht altmodisch an, obwohl es wohl in heutiger Zeit spielt. Stellenweise fühlte sich die Geschichte wie ein déjà vu an, so so oft gibt es das schon, die unglückliche Kinderliebe, dann die Musik als leitendes Motiv, das die Liebenden wieder zusammenführt. Es hat mich nicht berührt, obwohl ich fest damit gerechnet hatte.
Hannes und Polina waren für mich recht flache und unsympathische Charaktere. Ich möchte auch kein Nebencharakter in dieser Geschichte sein, denn die zwei lügen, betrügen und nutzen andere Leute aus. Aber sie lieben nur einander natürlich :). Richtig unangenehm war das.
Dazu kommt, dass in meiner Wahrnehmung, außer Betrug, noch weitere Themen verklärt und romantisiert worden sind. Es ist ja ein modernes Buch, auch wenn es sich nicht so liest.
Warum können wir dann nicht offen sagen, dass Hannes sich höchstwahrscheinlich auf dem Autismus / Asperger’s Spektrum bewegt. Warum schleichen wir drum herum, nur um dann gegen Ende zu lesen:
„Nun tu’ mal nicht so autistisch?“ (Polina zu Hannes) 😂😂 Also abgesehen davon, dass man das meiner Meinung nach nicht sagen darf, ist es einfach so ironisch, dass ich nicht wusste, ob ich lachen oder weinen soll.
Ich könnte noch ewig weiterschreiben, aber ich möchte Euch nicht noch mehr verraten. Eine kritische Rezension enthält aber nun mal in der Regel mehr Details, weil man ja auch erklären sollte, was einem nicht gefallen hat.
Macht Euch gern ein eigenes Bild!
2,5/5⭐️