Herzerwärmend
Martin Suter schreibt auf der Rückklappe des Romans „Für Polina“, dass er vielleicht zum ersten Mal beim Lesen Tränen hatte, aber keine traurigen. Und ich ahne, welche Stelle er gemeint hat, denn genauso ging es mir.
Das Buch fängt bereits wunderschön an. Die Figuren sind fast durchwegs liebenswert gezeichnete Charaktere, die Lebensart im Moor eingängig beschrieben. Es ist die Geschichte einer ausdauernden, tiefen Liebe vom ersten Lebenstag an. Eine Sonate, der geliebten Polina gewidmet, erweist sich als menschen-, ja völkerverbindend. Menschen schöpfen aus der Musik des Protagonisten Hannes eine solche Fülle kostbarer Anregungen, dass ich von einer musikalischen Fundgrube sprechen möchte. Nun ja, hier gewinnt die Handlung märchenhafte Züge, auch weil Hannes‘ Karriere unwahrscheinlich scheint. Charmant, dass Polina aus einem einfachen Ja ein „Hast du Tollkraut gegessen?“ macht.
Es ist erstaunlich, was der Autor in klarer Sprache, dabei sehr berührend, mit diesem Werk auf die Beine gestellt hat. Die Spannung ließ mich das Buch kaum aus den Händen legen. Lange war mir die Rolle des Gorillas John Daniel rätselhaft. Wie schön, dass es sich löste.
Diesmal vergab ich alle fünf Sterne. Lasst es mich so beschreiben: Lange nicht mehr habe ich ein so herzerwärmendes Buch gelesen, es ist geradezu ein Wohlfühlbuch. Ich lege es vielen von euch ans Herz.
Das Buch fängt bereits wunderschön an. Die Figuren sind fast durchwegs liebenswert gezeichnete Charaktere, die Lebensart im Moor eingängig beschrieben. Es ist die Geschichte einer ausdauernden, tiefen Liebe vom ersten Lebenstag an. Eine Sonate, der geliebten Polina gewidmet, erweist sich als menschen-, ja völkerverbindend. Menschen schöpfen aus der Musik des Protagonisten Hannes eine solche Fülle kostbarer Anregungen, dass ich von einer musikalischen Fundgrube sprechen möchte. Nun ja, hier gewinnt die Handlung märchenhafte Züge, auch weil Hannes‘ Karriere unwahrscheinlich scheint. Charmant, dass Polina aus einem einfachen Ja ein „Hast du Tollkraut gegessen?“ macht.
Es ist erstaunlich, was der Autor in klarer Sprache, dabei sehr berührend, mit diesem Werk auf die Beine gestellt hat. Die Spannung ließ mich das Buch kaum aus den Händen legen. Lange war mir die Rolle des Gorillas John Daniel rätselhaft. Wie schön, dass es sich löste.
Diesmal vergab ich alle fünf Sterne. Lasst es mich so beschreiben: Lange nicht mehr habe ich ein so herzerwärmendes Buch gelesen, es ist geradezu ein Wohlfühlbuch. Ich lege es vielen von euch ans Herz.