Musik ist Liebe, Liebe ist Musik
»Wenn sie gewusst hätten, wie kostbar diese letzten Tage der Unschuld waren, hätten sie sie schon nicht mehr ganz so schwerelos genießen können.« (Seite 53)
Hannes Prager liebt Polina und er liebt die Musik. Er komponiert ein Lied für Polina und schenkt ihr diese Melodie. Kurz nach seinem vierzehnten Geburtstag stirbt seine Mutter und damit zieht die Traurigkeit in sein Leben ein, er mag nicht mal mehr an Musik denken, seine und Polinas Wege trennen sich. Erst viele Jahre später gesteht er sich ein, dass er Polina braucht und der einzige Weg, sie zu finden, besteht darin, ihre Melodie zu spielen.
»Er konnte kein Klavier mehr spielen, weil sein Leben in dem Moment den Takt verloren hatte, in dem seine Mutter gestorben war.« (Seite 134)
Auf der Rückseite des Buches steht der Satz, es sei der Liebesroman des Jahres, und selten hat eine Bezeichnung so ins Schwarze getroffen. Die Geschichte von Hannes und Polina gehört für mich im Genre zu einem der schönsten Bücher, die ich gelesen habe, weil es um die Liebe, aber auch um die Musik geht. Takis Würger findet Worte, die mich begeistern, die mich zum Schmunzeln und zum Lachen bringen. Viele Sätze berühren mich aber auch sehr, manche Passagen lese ich mehrfach und weine, weil diese so intensiv und berührend sind, dass es weh tut. Er schreibt diese Erzählung nieder, mit viel Pathos, aber ohne Kitsch, und damit trifft er genau meinen Geschmack. Ich lese keine Liebesromane, aber ich weiß auch, dass der Autor mich bisher nie enttäuscht hat und so ist es auch hier. Meisterhaft!
Hannes Prager liebt Polina und er liebt die Musik. Er komponiert ein Lied für Polina und schenkt ihr diese Melodie. Kurz nach seinem vierzehnten Geburtstag stirbt seine Mutter und damit zieht die Traurigkeit in sein Leben ein, er mag nicht mal mehr an Musik denken, seine und Polinas Wege trennen sich. Erst viele Jahre später gesteht er sich ein, dass er Polina braucht und der einzige Weg, sie zu finden, besteht darin, ihre Melodie zu spielen.
»Er konnte kein Klavier mehr spielen, weil sein Leben in dem Moment den Takt verloren hatte, in dem seine Mutter gestorben war.« (Seite 134)
Auf der Rückseite des Buches steht der Satz, es sei der Liebesroman des Jahres, und selten hat eine Bezeichnung so ins Schwarze getroffen. Die Geschichte von Hannes und Polina gehört für mich im Genre zu einem der schönsten Bücher, die ich gelesen habe, weil es um die Liebe, aber auch um die Musik geht. Takis Würger findet Worte, die mich begeistern, die mich zum Schmunzeln und zum Lachen bringen. Viele Sätze berühren mich aber auch sehr, manche Passagen lese ich mehrfach und weine, weil diese so intensiv und berührend sind, dass es weh tut. Er schreibt diese Erzählung nieder, mit viel Pathos, aber ohne Kitsch, und damit trifft er genau meinen Geschmack. Ich lese keine Liebesromane, aber ich weiß auch, dass der Autor mich bisher nie enttäuscht hat und so ist es auch hier. Meisterhaft!