Einfach und doch tief

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leonie_22 Avatar

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Es ist Sommer und der Protagonist Theo Sandmann kommt an eine Universität für Musik und Theater in Deutschland. Theo lernt schon seit er klein ist Klavier und da seine beiden Eltern Tänzer waren ist er mit Musik aufgewachsen. An der Universität wird er von Goldstein einem der besten Pianisten überhaupt Unterrichtet und bereits bei der ersten Sunde fällt auf Goldstein bringt Theo das Klavierspielen ganz neu bei. Bei einer Begrüßungsrede vor der ganzen Uni fällt plötzlich ein Laken mit der Aufschrift "Wir sind die Zukunft" von der Decke auf Werner Stenzel einen Unterstützer und ehemaliger Absolvent der Uni. Kurz darauf trifft Theo Aida das Erste mal und weis sofort er will sie wieder sehen, da sie etwas besonderes an sich hat. Durch ein weiteres Treffen mit Aida kommt Theo zu der Gruppe DIE ZUKUNFT dazu. sie sind unzufrieden mit der Welt und wie alles momentan ist. sie stellen Fragen. Sind die Menschen wirklich frei? Und starten Aktionen um zu zeigen, dass es die Gruppe gibt. Während dieser Zeit verändert sich der zu Anfangs nette, schüchterne, ängstliche Theo.

Die Story des Buches ist sehr einfach gehalten und sie war recht oberflächlich (eine Gruppe Jugendlicher, die Rebellieren wollen). Jedoch war der Text definitiv nicht oberflächlich geschrieben. Der Schreibstiel hat mich gefesselt und ich konnte das Buch nicht mehr weg legen. Die Story an sich ist zwar von der Grundstruktur einfach, jedoch sind Aidas Reden tiefgründig, genauso wie viele andere Beschreibungen im Buch. Das die Geschichte einfach ist und man trotzdem vom Schreibstiel gefesselt ist kann man das Buch sowohl über einen längeren Zeitraum immer wieder ein paar Seiten und doch an einem Abend auch das ganze Buch auf einmal lesen. und auch wenn ich am Anfang nicht ganz rein gekommen bin, da es dauert, bis man zu der Zukunftstehmatik kommt. Habe ich es dann auf einmal durch gelesen