Ich bin zumindest ganz froh, dass das Autorenduo nach dem meiner Meinung nach unsäglichen "Draussen" zu seiner Kluftinger-Reihe zurückgekehrt ist und den Anfang mit den Gruseltouren und dem völlig konfusen Kluftinger senior fand ich noch recht unterhaltsam und an sich hätte der alte Fall nun auch mein Interesse geweckt, aber irgendwie... schienen mir die Figuren in den Kluftinger-Romanen, die ich bisher gelesen habe, nie dermaßen drüber zu sein; war dessen Mutter schon immer so eine ignorante, spießbürgerliche Nervensäge?! Und als es mich grad schon angefressen hat, was für ein antiquiertes Frauenbild hier vorherrscht, wurde zwar genau das auch kritisch angesprochen, aber ich bin allmählich echt genervt von diesen Büchern, die laut eigener und direkt ausgesprochener Aussage mit ihrer political correctness kämpfen anstatt dass einfach mal in diesem Fall eben starke, eigenständige Frauen gezeigt werden, die sich nicht gegenseitig unterzubuttern versuchen, weil "Frauen sind halt so. So zickig", und nicht nur davon geredet wird, dass man dieses Bild gerne zeigen würde.