Was passierte vor gut 35 Jahren?

Kluftingers Vater nutzte alte Ermittlungen zum Geldverdienen als Zubrot zu seiner Rente. So auch den Fall von Karin Kruse, deren angeblicher Mörder rechtskräftig verurteilt worden war. Kommissar Kluftinger hatte damals mitgewirkt, doch heute bezweifele er die Schuld des verurteilten Mannes. Und er hatte ihm kurz vor seinem Tod versprochen, den wahren Mörder zu finden. Er nahm daher an einer Führung von Frau Rimmele Teil, die Touristen an Tatorte führte und ihnen mit Hilfe von Kluftingers Vater von den Ermittlungen erzählte, was dem Kommissar gar nicht gefiel. Im Verlauf eines Streits, den Kluftinger deshalb mit dem Senior hatte fragte er ihn,was sie wohl damals falsch gemacht hatten. Seinem Vater und auch seiner bisherigen Vorgesetzten Frau Dombrowski gefiel das nicht, da der Fall schon abgeschlossen war. Doch müsse er sie ja nicht mehr fragen,sagte sie, da sie versetzt worden und Kluftinger zum kommissarischen Leiter des Präsidiums ernannt worden sei. Er müsse also niemandem mehr fragen. Und sie sagte ihm noch, dass eine junge Kollegin als Verstärkung dazukäme,was Kluftingers Kollegen gar nicht gefiel. Bevor sie an die Arbeit gingen, legten sie für Strobl eine Schweigeminute ein.

Ich bin ein riesengroßer Kluftinger-Fan, habe auch alle Bücher des Autoren-Duos und würde auch hier sehr gerne weiterlesen, erfahren ob Kluftinger sein Versprechen halten kann, wovon ich eigentlich ausgehe. Deshalb würde ich mich über einen Gewinn riesig freuen